Eichstätt
Ein weiterer Corona-Todesfall im Landkreis Eichstätt

Inzidenz steigt wieder

13.04.2021 | Stand 18.04.2021, 3:34 Uhr
Zwei weitere Corona-Fälle sind am Dienstag für Beilngries gemeldet worden, 31 für den gesamten Landkreis. −Foto: DK-Symbol

Beilngries/Eichstätt - Wie bereits zu befürchten war, haben die nur zwei gemeldeten Montags-Neuinfektionen im Landkreis Eichstätt nicht etwa den Beginn einer erfreulichen Trendwende dargestellt. Vielmehr dürfte es sich dabei um den "Wochenend-Effekt" gehandelt haben, denn: Die Corona-Lage ist weiterhin angespannt, dies zeigen die aktuellen Zahlen vom Dienstag, die das Landratsamt am Nachmittag herausgab. Es wurden 31 neue Corona-Fälle im Landkreis registriert.

Die aktualisierte Sieben-Tage-Inzidenz gab die Kreisbehörde mit 164,91 an. Noch am Vortag hatte das Landratsamt den Signalwert bei 153,61 verortet. Das Robert Koch-Institut, dessen Angaben maßgeblich sind für etwaige Verschärfungen oder Lockerungen der Corona-Regeln und die immer einen gewissen Verzug zu den Sofortmeldungen des Landratsamtes haben, sah den Landkreis Eichstätt am Dienstag bei einer Inzidenz von knapp 150. Der neuerliche Anstieg dürfte beim RKI nun am Mittwoch ersichtlich werden.

Wie den aktuellen Angaben des Landratsamtes vom Dienstag ebenfalls zu entnehmen war, sind für die Großgemeinde Beilngries zwei neue Corona-Fälle gemeldet worden. Wie berichtet, waren für die Gemeinde Ende vergangener Woche gut 20 Neuinfektionen registriert worden - von Samstag bis einschließlich Montag dann aber nur noch eine weitere. Nun entfielen zwei der 31 Gesamtfälle für den Landkreis auf Beilngries. Die Gesamtfallzahl für die Großgemeinde seit Ausbruch der Pandemie gibt das Gesundheitsamt inzwischen mit 390 an. Mehr waren es nur in Eichstätt (469), es folgen Gaimersheim (337), Kipfenberg (270) und Kösching (253).

Wie den Angaben des Gesundheitsamtes vom Dienstag leider ebenfalls zu entnehmen war, ist im Landkreis Eichstätt ein weiterer Mensch im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Zahl der Corona-Todesfälle seit Beginn der Pandemie wird inzwischen mit 75 angegeben.

rgf