Thalmässing
Ein Toter und mehrere Schwerverletzte bei Verkehrsunfällen

14.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:12 Uhr
Ein Rettungswagen mit Blaulicht. −Foto: Lukas Schulze/Archivbild

Ein 25 Jahre alter Autofahrer ist am Sonntagmorgen im Landkreis Roth gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der Mann kam nach Polizeiangaben im Thalmässinger Ortsteil Tiefenbach ins Schleudern und krachte mit der Beifahrerseite gegen den Baum. Er war sofort tot, wie ein Polizeisprecher sagte. Warum er von der Fahrbahn abkam, soll ein Gutachter klären.

Auf Bayerns Straßen ist am Wochenende ein junger Mann ums Leben gekommen, mehrere Menschen wurden bei Unfällen schwer verletzt. Der 24 Jahre alte Autofahrer starb am Sonntag nachdem er bei Thalmässing (Landkreis Roth) mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt war, wie die Polizei mitteilte.

Im unterfränkischen Landkreis Kitzingen wurden bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos drei Menschen schwer verletzt. Ein 23-Jähriger kam am Freitag bei Biebelried mit seinem Wagen leicht nach rechts von der Straße ab, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Er lenkte gegen und schleuderte auf die Gegenspur, wo er mit dem Fahrzeug eines 51-Jährigen zusammenstieß.

Zudem verletzten sich mehrere Menschen bei Auffahrunfällen leicht. Am Samstag übersah etwa ein Autofahrer auf der Autobahn 3 bei Deggendorf einen vorausfahrenden Wagen und schob diesen auf ein drittes Fahrzeug auf. Vier Personen wurden dabei leicht verletzt. Auf der Autobahn 92 bei Dingolfing wurden bei mehreren Auffahrunfällen am Freitag elf Fahrzeuge beschädigt, eine Person verletzte sich leicht. Sowohl auf der A3 als auch auf der A92 bildete sich nach Angaben der Polizei zeitweise Stau.

Darüber hinaus blieben größere Verkehrsbehinderungen trotz des Beginns der Osterferien aus. Auch in München, wo die Polizei zuvor wegen des Endes einer großen Messeveranstaltung vor einem massiven Verkehrsaufkommen gewarnt hatte, blieb die Lage entspannt. Wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte, herrschte zwar starker Verkehr, es kam jedoch nicht zu Behinderungen.

dpa