Wolnzach (reb) Einen neuen Diesel-Stapler bekommen der gemeindliche Bauhof und die Freiwillige Feuerwehr Wolnzach. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Dabei handelt es sich um eine Ersatzbeschaffung, so Bürgermeister Jens Machold (CSU), da das bisherige Fahrzeug mit Baujahr 1990 aufgrund erheblicher technischer Mängel außer Dienst gestellt werden musste.
Eine Reparatur sei allerdings „wirtschaftlich nicht vertretbar“, so Machold. Deshalb erwirbt der Markt nun einen gebrauchten Diesel-Stapler mit Baujahr 2007 von der Firma Jungheinrich in München zum Preis von 19 932,50 Euro. Nachdem vor Kurzem das Richtfest gefeiert wurde, geht es mit dem Bau der viergruppigen Kinderkrippe an der Glandergasse in Wolnzach zügig weiter, hieß es in der Sitzung. Jetzt ging es um die Vergabe für die Fenster und Türen. Den Auftrag dafür bekommt die Schreinerei Vogler aus Wolnzach. Die Firma war bei der Ausschreibung mit dem Angebotspreis von 94 138,52 Euro inklusive Mehrwertsteuer der günstigste Bieter. Bei den Fenstern handle es sich um eine Holz-Alu-Ausführung, informierte Architekt Udo Talke auf Anfrage aus der SPD-Fraktion.
Ebenfalls einstimmig wurde eine weitere Auftragsvergabe befürwortet, nämlich für die Baumeisterarbeiten (Nebenarbeiten) bei der Errichtung eines zusätzlichen Hochbehälters für die Wasserversorgung Wolnzach. Den Zuschlag bekam die Firma Fahrner Bauunternehmung aus Mallersdorf, die mit dem Angebotspreis von 703 538,17 Euro günstigster Bieter war.
Offiziell bestätigt hat der Gemeinderat außerdem die kürzliche Neuwahl bei der Freiwilligen Feuerwehr Gebrontshausen: Die Kameraden haben für die nächsten sechs Jahre Michael Heindl zum ersten Kommandanten und Michael Leppmaier zu seinem Stellvertreter bestimmt. „Der Gemeinderat freut sich, dass Sie bereit sind, das Amt und damit die Verantwortung für die Ortsteilwehr Gebrontshausen übernehmen“, sagte Bürgermeister Machold und wünschte den beiden Gewählten per Handschlag viel Freude an ihrer Arbeit.
Der Bürgermeister hatte noch eine „erfreuliche Kunde“ auf Lager: Bezüglich Radweg Jebertshausen auf der früheren Bahntrasse werden in der zweiten Märzwoche die endgültigen Verhandlungen mit der DB-Netze stattfinden. Die Gemeinde hoffe, dann endlich den Radwegeschluss in die Wege leiten und die Mittel in den Haushalt einplanen zu können.
