Zum Artikel "Südwesttangente: CSU sucht Dialog" (SZ vom 10. April) über den späten Einstieg des Ortsverbands in die Debatte um die Südwesttangente:Die Aussage der CSU, Ziel sei es, "den Durchgangsverkehr in Schrobenhausen und Mühlried spürbar zu senken und so die Stadt für ihre Bürger lebenswerter zu machen", wäre wirklich beeindruckend - wenn nicht die gleiche CSU vor wenigen Wochen den Konsens, den Rathausplatz autofrei zu bekommen, torpediert hätte.
Natürlich im Namen der Wirtschaft und der Arbeitsplätze - oder vielleicht doch im Namen eines CSU-Mitglieds, wie auf der CSU-Facebookseite zu lesen war?
Daher sei die Frage erlaubt: Für welches CSU-Mitglied wird dieses Mal Klientelpolitik - dieses Mal auf Kosten unseres Naherholungsgebietes - gemacht?
Robert Huber
Waidhofen