Eichstätt
Ein offizielles Dankeschön

17.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:39 Uhr

Eichstätt (kno) Etwas in Sorge um den Volksfestausschuss ist Rudi Engelhard (CSU): Nach dem Bericht in unserer Zeitung, in dem unter anderem eine mangelnde Unterstützung durch die Stadt beklagt wurde, habe er das Gespräch mit den Verantwortlichen gesucht, erläuterte Engelhard im Hauptausschuss.

Er schickte voraus, dass der Volksfestausschuss "eine super Arbeit" leiste, rund 3000 ehrenamtliche Stunden in die Ausrichtung der Wiesn stecke und ein wichtiges Organ dieser Stadt sei.

Das Gremium stemme zum Beispiel den Kinder- und Seniorennachmittag und unterstütze noch dazu den Eichstätter Fasching und den Fanfarenzug. "Die wollen kein Geld von der Stadt", betonte Engelhard, "aber ein offizielles Dankeschön wäre doch mal angebracht. " Dies könne beispielsweise am letzten Wiesnsonntagabend im Rahmen der Verabschiedung der Wiesnkönigin "mit ein paar schönen Worten" geschehen.

"Ich sage jedes Jahr Dankeschön", äußerte Oberbürgermeister Andreas Steppberger, selbst Mitglied im Volksfestausschuss. Über einen offiziellen Charakter könne man natürlich gerne reden, versicherte er. Darüber hinaus stünden noch weitere "Optimierungswünsche" des Volksfestausschusses auf der Agenda, die es abzuarbeiten gelte.