Deising (mxs) Der Zunft-und König-Ludwig-Verein Deising bekommt einen neuen Zunftbaum und feiert im kommenden Jahr sein 40-jähriges Bestehen.
Nach langen baumlosen Jahren soll nach den Planungen des Vorsitzenden Günther Schlagbauer und des Baumbeauftragten Alfred Mayer in Deising wieder ein Zunftbaum stehen. Wie die beiden den Vereinsmitgliedern bei der Jahresversammlung am Sonntagabend erklärten, wird das Deisinger "Stangerl" aus Stahl gefertigt und pulverbeschichtet. Die Gesamtlänge soll 14,80 Meter sein. Der untere Durchmesser von 30 Zentimetern verjüngt sich bis zur Spitze auf 22 Zentimeter. Selbstverständlich ist der Baum in den bayerischen Landesfarben Weiß und Blau lackiert und auch die Halterungen für die Taferln sind eingeplant.
Das rund 10000 Euro teure Wahrzeichen wird seinen Platz neben der König-Ludwig-Statue gegenüber dem Gasthaus Himmelreich einnehmen. Aufstellungstermin ist voraussichtlich Ende Mai.
Das Gründungsfest im nächsten Jahr soll nach dem Willen der Mitglieder nur einen Tag dauern und auch nicht allzu groß ausfallen. Die örtlichen Vereine und der Patenverein aus Regensburg sollen daran teilnehmen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Wahrscheinlich, so Schlagbauer, wird die Feier im Juni 2019 sein.
Bezüglich des Vereinsausflugs im kommenden Jahr konnten sich die Anwesenden noch nicht auf ein Ziel festlegen. Josef Mayer aus Deising wurde vom Vereinsvorsitzenden zum 80. Geburtstag gratuliert und er erhielt ein kleines Geschenk. Schriftführer Wolfgang Häring erwähnte in seinem Jahresrückblick unter anderem den Ausflug nach Starnberg, das Weinfest mit der KLJB Altmühlmünster und die Teilnahme an der Bierkettenverleihung mit Ministerpräsident Markus Söder in Regensburg. Günther Schlagbauer beendete die im Kerzenlicht stattgefundene Versammlung und lud alle zum Tag der offenen Tür am 7. Oktober in Flügelsberg ein.
Den Plan für den neuen Zunftbaum stellte der Vorsitzende Günther Schlagbauer vor. Diese Männer gründeten vor 40 Jahren den Zunftverein: Josef Halbig (vorne, v.l.), Hermann Rappl, Ignatz Schels, Günther Schlagbauer, Michael Hunner, Alois Diepold, Heribert Riepl (hinten, v.l.), Georg Schels, Johann Schnabel, Erich Stemmer, Johann Pirzer, Hermann Frank, Josef Schnabel und Willibald Pirzer. -Foto: Foto: Schels
