Neuburg
Ein Netzwerker für den Kreisjugendring

Guido Büttner als neuer Geschäftsführer des KJR vorgestellt

25.06.2014 | Stand 02.12.2020, 22:32 Uhr

Blumen für die Ehefrau: KJR-Vorstandsvorsitzende Melanie Stalker hieß den neuen Geschäftsführer Guido Büttner und seine Frau Tanja (links) herzlich willkommen. - Foto: Müller

Neuburg (mpi) Er selbst beschreibt sich als einen großen Netzwerker und jemanden der viel Öffentlichkeitsarbeit betreibt. So hat er beispielsweise gleich eine neue Homepage für den KJR gestaltet: Der Kreisjugendring Neuburg-Schrobenhausen (KJR) hat am Dienstagabend im Jugendzentrum Neuburg seinen neuen Geschäftsführer vorgestellt.

Guido Büttner, ein Sozialarbeiter aus Niedersachsen, hat am 16. Mai sein Amt als neuer Geschäftsführer des KJR angetreten. Erst am Vortag war er mit seiner Familie in die neue Heimat Illdorf umgezogen. Vorher hat Büttner ein Jugendzentrum in Garbsen, Hannover, geleitet.

Auch Kerstin Hochstädter und Sepp Egerer stellten in einer kleinen Clownseinlage ihren neuen Chef vor. Auf Grund bisher fehlender Informationen zur Person gaben sie eine Laudatio auf den Namen Guido zum Besten: Der kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet so viel wie „Waldmann“ erklärte Sepp Egerer. Außerdem sei der Name Guido – je nach Betonung der Vokale – gut für die Seele, den Stoffwechsel oder das limbische System: „Was auch immer das ist“, so Hochstädter. Außerdem sei der neue Chef ein im April geborener Widder, was ihn also der Recherche nach zu einem impulsiven, unpraktischen aber durchaus dynamischen und erotisierenden Mann mache. „Also sollten sich die Damen in der Geschäftsstelle des KJR in Acht nehmen und die Kerstin begleite ich ab jetzt dahin“, warf Sepp Egerer ein.

Auch Landrat Roland Weigert beschrieb den neuen Geschäftsführer als einen dynamischen und motiviert wirkenden Mann. Er habe ihn schon vorher kennen gelernt und als jemanden erlebt, der „eine hohe Sachkenntnis hat und ausgezeichnet Netzwerken kann“.

Büttner selbst sieht seine neue Arbeit als eine „große Aufgabe“ und hat schon ein paar Ideen, die er in nächster Zeit angehen möchte. Dinge wie den Ausbau des Materialsverleihs des Kreisjugendrings – „Da gibt es dann unter anderem Zelte, Kleinbusse und jede Menge Spielgeräte im Angebot“ – oder zum Beispiel den Vertrieb des Ferienpasses im nächsten Jahr auch online übers Internet: Der Kreisjugendring also als eine Art Servicestelle mit einem professionalisierten Netzwerk – so sieht die Zukunft mit dem neuen Geschäftsführer Guido Büttner aus.