Denkendorf (EK) Tradition, viele Trachten und tolles Wetter. Drei Tage lang feierten die Edelweiß-Schützen aus Denkendorf ihre Vereinsgründung, die vor 50 Jahren statt gefunden hatte.
Höhepunkt war der große Umzug am gestrigen Sonntag mit 64 teilnehmenden Gruppen. Bei weiß-blau bayerischem Himmel säumten zahlreiche Zuschauer die Straßen Denkendorfs. Schirmherr und Bürgermeister Josef Bienek, Festleiter Udo Rupprecht und Schützenmeister Bernhard Schüssel führten den Zug an. Drei Edelweiß-Gründungsmitglieder folgten im offenen Cabriolet. Danach kamen die übrigen Mitglieder der Edelweiß-Schützen. Angeführt von den Fahnenträgern, den Festdamen, den Festfrauen, dem Festausschuss und dem Schützen- und Jungschützenkönig mit Begleiterinnen.
Zahlreiche Vereine aus der Großgemeinde und Schützenvereine aus der ganzen Sektion Ingolstadt waren der Einladung der Edelweiß-Schützen gefolgt. Unter ihnen der Patenverein Waldmeister aus Schelldorf und die Patenkinder Limesschützen Zandt und Germania Neuzell. Musikalisch bereicherten die Festkapelle aus Denkendorf gemeinsam mit den Blaskapellen aus Möckenlohe, Kipfenberg, der Kolpingia Gerolfing und der Kapelle Weiß-Blaue Siebentäler Dietfurt den Zug durch die Autobahngemeinde.
Wegen der hohen Temperaturen hatten einige Denkendorfer Bürger für die Teilnehmer mobile Trink(wasser)stellen bereit gestellt. Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage.
Im Januar vor 50 Jahren gründeten 16 Männer aus Denkendorf den Schützenverein Edelweiß Denkendorf. Der Verein ist der mitgliederstärkste der Sektion Denkendorf. Seine Mitglieder sind auf Sektions- und Gauebene fest mit eingebunden.
Die Feierlichkeiten dauerten drei Tage. Bereits am Freitagabend lockte die Rockband "King Schlayer" über 1200 Musik- und Partybegeisterte ins Festzelt. Bis drei Uhr morgens.
