Dietfurt (grb) Die Vorbereitungen für das Priesterjubiläum von Stadtpfarrer Gerhard Schlechta sind im Mittelpunkt der jüngsten Pfarrgemeinderatssitzung in Dietfurt gestanden.
Die Erinnerung an die Priesterweihe Schlechtas vor 25 Jahren soll ein Festtag für die gesamte Pfarreiengemeinschaft werden
Nach dem geistlichen Wort durch Stadtpfarrer Schlechta sprach Pfarrgemeinderatsvorsitzende Monika Bäumler das anstehende Priesterjubiläum an, das am Sonntag, 23. Juni, gefeiert wird. Das Jubelfest beginnt mit einem Gottesdienst um 14 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Chor und Orchester der Stadtpfarrkirche unter der Leitung von Armin Reinsch werden die Krönungsmesse von Mozart zur Aufführung bringen. Der Jugendchor unter Leitung von Jutta Kreipp und die Kommunionkinder sind zum Gottesdienst mit einem Beitrag willkommen.
Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen im Pfarrheim und einen Festakt. Es werden Tische und Bänke ähnlich wie beim Pfarrfest auch rund um das Pfarrheim aufgestellt. Willkommen sind alle Angehörigen der Pfarreien in der Seelsorgeeinheit Dietfurt. Wenige Tage später, am 26. Juni, findet die Feier des Priesterjubiläums um 18.30 Uhr in seiner Primizpfarrei St. Ottilia in Irsching statt. Der Festgottesdienst in Dietfurt wurde auf den Nachmittag terminiert, damit auch Schlechtas Weggefährten im Priestertum, die alle eigene Pfarreien haben und am Vormittag in ihrer Pfarrei einen Gottesdienst halten müssen, kommen können.
Schlechta betonte, dass etwa 20 Konzelebranten zu seinem Jubelfest mit am Altar stehen werden. Den Blumenschmuck übernimmt der Gartenbauverein, die Buchskränze an den zwölf Apostelleuchtern werden vom Familienkreis II unter Regie von Gabi Graf gebunden. Sie kümmert sich auch um den Kuchen und die Bewirtung von Kaffee und Kuchen an die Gäste durch die Katholische Arbeitnehmerbewegung. Der Pfarrgemeinderat will sich selber auch an den Kuchenspenden beteiligen. Kirchenpfleger Martin Hengl will mit der Kolpingfamilie vereinbaren, dass diese die Bewirtung mit Getränken übernimmt.
Schlechta betonte ausdrücklich, dass er zu seinem Jubiläum keinerlei Geschenke will. Es werde im Pfarrheim ein Körbchen aufgestellt, in dem jeder ob für ein Geschenk oder Kaffee und Kuchen Geld einwerfen könne. Schlechta wird dieses Geld zur Restaurierung von Paramenten, die der Pfarrei gehören und der Sanierung bedürfen, verwenden.
