Eichelburg (jsm) Phänomenalen Zuspruch hat am Freitagabend das 22. Backofenfest in Eichelburg erfahren. Nachdem sich die Gewitterwolken zu Beginn verzogen hatten, wurde bei geradezu idealem Wetter bis in die späte, laue Sommernacht hinein gefeiert.
Aus allen Himmelsrichtungen strömten die Besucher zum Dorfplatz und ließen es sich rund um den Backofen gutgehen. Über dem ganzen Ort lag der köstliche Duft des frischgebackenen Bauernbrotes.
Carola Maggauer, die Sprecherin der Dorfgemeinschaft, freute sich mit ihrem rührigen Team über die große Resonanz trotz Challenge und vieler weiterer Feste in der Region. "Es ist ein Fest der Erzeuger und Teamwork der Dorfgemeinschaft", sagte sie. Das Backofenfest wurde mit der Errichtung des Backofens im Dorfzentrum ins Leben gerufen und wird seitdem alljährlich von der Dorfgemeinschaft ausgerichtet. Immer beliebter wird das Fest und so waren auch Landrat Hebert Eckstein, Bürgermeister Ralph Edelhäuser, Stadtratsmitglieder aus Roth sowie aufgrund des Challenge Gäste aus der ganzen Welt gekommen. Alle Plätze waren belegt.
Um die vielen hungrigen und durstigen Besucher mit Getränken und Broten zu versorgen, hatte die Helferschar alle Hände voll zu tun. Nicht nur das Brot stammte aus dem eigenen Backofen, auch alles auf den Brotscheiben, von der Brat- und Leberwurst bis zu Butter, Schnittlauch, Rettich und Käse kam aus eigener Herstellung und aus den Gärten. Auch der Kuchen war selbst gebacken.
Und auch die Kinder kamen beim Backofenfest nicht zu kurz. Sie hatten Spaß bei den verschiedenen Spielen und tobten sich an den Spielgeräten aus, während es sich die Erwachsenen bei musikalischer Unterhaltung durch Quetsch + Blech mit Otto Schmidpeter und Alois Stadler gutgehen ließen. Große Beachtung fanden auch die Jagdhornbläser aus Roth, die erstmals für eine zünftige Eröffnung des Festes sorgten.
