Schrobenhausen
Ein Drittel weniger Neueinsteiger

14.09.2011 | Stand 03.12.2020, 2:24 Uhr

Verstärkung für das nun 48-köpfige Lehrerteam an der Franz-von-Lenbach-Schule: (vorne v.l.) Christian Sirch, Elisabeth Kräck, Stefanie Assmuss, Roman Setzmüller, Kathi Zimmermann, (hinten v.l.) Thomas Bürger, Mathias Drechsel, Caroline Högendörfer, Patricia Weixler, Markus Braun, Gabriele Welchert und Kathrin Markert - Foto: oh

Schrobenhausen (sdt) 92 Schülerinnen und Schüler begrüßte Roland Schneidt, Direktor der Franz-von-Lenbach-Schule, am ersten Schultag. Sie bilden drei Eingangsklassen. „Dies ist im Vergleich zum vergangenen Jahr ein Rückgang von zirka einem Drittel“, sagte Schneidt.

Mit einer Lehrerkonferenz voller Neuerungen begann das Schuljahr 2011/12 an der Franz-von-Lenbach-Schule. Im neuen Schuljahr besuchen 666 Schüler in 26 Klassen die Schule. Der Klassendurchschnitt konnte deutlich auf 25,6 Schüler gesenkt werden, teilt Schneidt mit. Die größten Klassen haben 31 Schüler, die kleinsten 21.

Für den Unterricht stehen einige neue Lehrkräfte zur Verfügung: Markus Braun unterrichtet die Fächer Deutsch und Erdkunde, Caroline Högendörfer Englisch und evangelische Religion, Patricia Weixler Mathematik, Chemie und Informationstechnologie, Gabriele Welchert Deutsch, Französisch, Englisch, Silvia Kather kommt mit den Fächern Deutsch und Erdkunde aus der Elternzeit zurück, Kathi Zimmermann unterrichtet Deutsch und Geschichte, Elisabeth Kräck Englisch und Musik, Roman Setzmüller Mathematik und Sport, Christian Sirch Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, Stefanie Assmuss Mathematik, katholische Religion und Informationstechnologie, Mathias Drechsel Wirtschaftswissenschaften und Sport und Thomas Bürger Mathematik und evangelische Religion.

Bereits im zweiten Jahr werden die fünften Klassen als sogenannte „Gelenkklassen“ geführt und die individuelle Förderung wird verstärkt. Die Gelenkklasse dient zwei Zielen. Zum einen sollen Schüler, die grundsätzlich für die Realschule geeignet sind, jedoch noch Förderbedarf haben, so unterstützt werden, dass sie das Klassenziel der Jahrgangsstufe fünf erreichen und ihren Weg an der Realschule fortsetzen können. Zum anderen sollen Schüler, die in die Jahrgangsstufe sechs des Gymnasiums übertreten wollen, entsprechend gefördert und unterstützt werden. Um den Übergang von der Grundschule auf die Realschule intensiv zu begleiten, bietet die Franz-von-Lenbach-Schule für das erste Halbjahr in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch Ergänzungsunterricht an. Zum Halbjahr werden dann leistungsdifferenzierte Intensivierungskurse eingerichtet.

Im 2006 gebauten Erweiterungsbau findet ab der zweiten Schulwoche der Nachmittagsunterricht statt. Von Montag bis Donnerstag können Schüler dieses Angebot wahrnehmen, das aus Wahl- und Förderunterricht, aber auch aus Pflichtunterricht besteht. „Das Ganze muss wachsen“, meint Rektor Schneidt und fügt hinzu: „Es wird ein Mittagessen geben, das preiswert, schmackhaft und gesund ist, und ich weiß aus Erfahrung der letzten Jahre, dass es auch gut von den Schülern angenommen wird.“

Klassenelternabend für die Eltern aller Schüler ist am Montag, 19. September, um 19 Uhr. Die Eltern werden dabei über Neuerungen informiert. Im Anschluss daran ist um 20 Uhr die Wahl des Elternbeirats.