Brunnen
Ein Dreiakter zum 50-Jährigen

Theatergruppe der DJK Brunnen feiert Jubiläum - Kartenvorverkauf startet an diesem Sonntag

14.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:37 Uhr
Zum 50-jährigen Bestehen der Theatergruppe der DJK Brunnen will die Gruppe dieses Jahr mit dem Stück "Junge sei helle - bleib? Junggeselle" das Publikum begeistern. −Foto: Berger

Brunnen (SZ) Fünf Jahrzehnte Laientheatergruppe der DJK Brunnen: Das ist eine Geschichte von Begeisterung, Leidenschaft und sozialem Engagement.

Die Liebe zum Theaterspielen hat die Gruppe vor 50 Jahren zum ersten Mal zusammengeführt. Zum Jubiläum bringt die Theatergruppe in diesem Jahr den heiteren Schwank "Junge sei helle - bleib Junggeselle" zur Aufführung.

Damit der Text bis zur Premiere endgültig sicher sitzt, probt die Theatergruppe derzeit zwei- bis dreimal in der Woche im Winkler-Saal in Brunnen. Die Premiere ist am Samstag, 30. November, der Kartenvorverkauf ist am kommenden Sonntag, 17. November, von 12 Uhr bis 15 Uhr im Gasthaus Winkler in Brunnen.

Eine gelungene Theateraufführung beginnt stets gleich nach dem Fall des Vorhangs im Jahr zuvor. Etliche Textbücher verschiedener Autoren wollen gelesen werden, um aus dem Angebot das Stück herauszufiltern, dass für das gesamte Theaterteam der DJK Brunnen zugeschnitten ist. Humorvoll und mit viel Grips versuchen die Freunde Blasius (Sebastian Weiß) und Emil (Hans Kurzhals) in dem Stück, den alten Junggesellen Fabian (Erwin Kreil) von der Einstellung, zeitlebens als solcher zu verweilen, abzubringen.

Der heitere Schwank in drei Akten stammt aus der Feder von Franz Rieder. Die Schauspieltruppe will dem Publikum dabei in vier Abendvorstellungen im Winkler-Saal in Brunnen wieder ein paar vergnügliche Stunden mit vielen Gelegenheiten zum Lachen darbieten. Vor der Premiere werden in den letzten Wochen bei den Proben noch die letzten Feinheiten erstmals unter der Regie von Ernst Kurzhals eingeübt und geprobt.

Auch in diesem Jahr werden wohl wieder viele Klischees bedient werden - aber die Akteure werden versuchen, mit den Beziehungsverwicklungen im Stück einen Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Flüssige Szenenwechsel, sehr gute Sprachverständlichkeit sowie gut vorbereitete und einfallsreiche Überraschungen sollen dabei zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen lassen.