Ein Brand und elf Hilfeleistungen

19.03.2009 | Stand 03.12.2020, 5:06 Uhr

Die Geehrten der FFW Titting mit Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster und zweitem Kommandanten Wolfgang Tröster: Thomas Betz, Klaus Bartenschlager, Rupert Eder, Rudi Hegenberger und Vorsitzender Georg Kraus (von links). - Foto: oh

Titting (EK) Das Feuerwehr-Ehrenkreuz für 25 Jahre aktive Tätigkeit erhielten Thomas Betz und Rudi Hegenberger bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Titting. Rupert Eder wurde für sein 40- jähriges Engagement geehrt. Mit der Feuerwehr-Ehrennadel in Bronze wurden Klaus Bartenschlager und Wolfgang Tröster junior für ihr vielseitiges Wirken in der Feuerwehr ausgezeichnet.

Der Vorsitzende Georg Kraus begrüßte eingangs 58 aktive und passive Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt den Markträten Georg Gerner, Thomas Hubner und Jakob Bösl sowie dem Ehrenmitglied Franz Kraus und dem Ehrenkommandanten Richard Finsterer. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder verlas Schriftführer Rudi Hegenberger das Protokoll vom Vorjahr. Kassenführer Johannes Puchtler trug den Kassenbericht für das abgelaufene Jahr vor und zeigte trotz einiger Ausgaben einen soliden Kassenstand auf.

In seinem Jahresbericht zählte Georg Kraus die vielen Aktivitäten im Vereinsleben der Feuerwehr auf und erwähnte besonders das Maibaumaufstellen und das gelungene Maibaumfest, das Weinfest, sowie die Beteiligung bei Jubiläumsfesten. Die Teilnahme am Weihnachtsmarkt und beim Faschingsumzug sind feste Größen im Kalender des Vereins. Außerdem gratulierte er verdienten Mitgliedern zu runden Geburtstagen im vergangenen Jahr. Abschließend gab Georg Kraus noch die Termine für das Jahr 2009 wie Maibaumfest, Floriansmesse und Weihnachtsmarkt bekannt.

Viel zu berichten hatte auch zweiter Kommandant Wolfgang Tröster junior: 2008 mussten insgesamt zwölf Einsätze gefahren werden. Davon ein Brandeinsatz, elf Technische Hilfeleistungen, einschließlich verkehrsregelnder Maßnahmen und Räumung eines Wespennestes. Die Mannschaft wurde in 15 Übungen gut und zielgerichtet auf die Anforderungen im Ernstfall vorbereitet. Um den Wissensstand zu verbessern, wurden auch verschiedene Lehrgänge an der Feuerwehrschule besucht. Zur Brandschutzwoche wurde eine Feuerlöschübung für Hausfrauen durchgeführt.

Jugendwart Wolfgang Wiesent freute sich sehr über die Beteiligung seiner Jugendlichen bei den 36 Übungen der Jugendfeuerwehr. Der Nachwuchs wurde hier altersgerecht in die Aufgaben einer Feuerwehr eingewiesen, und die Übertrittszahlen in die aktive Wehr zeugen vom vorhandenen Interesse der Feuerwehranwärter.

Laut Atemschutzbeauftragtem Thomas Templer sind derzeit 13 Atemschutzgeräteträger ausgebildet und einsatzbereit. Für das Jahr 2009 haben sich bereits vier weitere Kameraden für die Ausbildung zum Atemschützer bereit erklärt, um den Sollstand wieder zu erreichen.