Eichstätt
"Eichstätt ist international"

49 "Incomings" im Spiegelsaal von Landkreis und Stadt begrüßt

16.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:50 Uhr
Aus 17 Ländern kommen die Studierenden der KU, die traditionell im Landratsamt von Vize- Landrätin Rita Böhm (links) und Zweiter Bürgermeisterin Claudia Grund (rechts) begrüßt wurden. −Foto: Schönach

Eichstätt (luk) Viele verschiedene Sprachen und neugierige Blicke konnte man feststellen, als am Montagabend zahlreiche Studierende im Spiegelsaal der Eichstätter Residenz zusammenkamen. Denn auch zu diesem Wintersemester wurden Studierende aus insgesamt 17 Ländern von Landkreis und Stadt traditionell willkommen geheißen. Im Anschluss stand ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm. "Das ist jedes Mal aufs Neue spannend", sagte Alessia Tressoldi vom International Office der KU.

Die stellvertretende Landrätin Rita Böhm führte die 49 "Incomings" (36 Frauen und 13 Männer) und sechs "Degree-Seeking Students" (sie werden an der KU einen Abschluss anstreben) in die Strukturen und Aufgaben von Freistaat, Landkreis und Stadt ein. Neben den Verpflichtungen an der Uni empfahl sie den Studentinnen und Studenten vor allem den Naturpark Altmühltal: "Gerade im Winter ist die Landschaft hier in der Region einfach wunderschön. Das muss man gesehen haben." Für die Stadt war die Zweite Bürgermeisterin Claudia Grund gekommen. Als Kunsthistorikerin führte sie in die Geschichte der Domstadt ein: "Eichstätt ist und war international, genauso wie Sie", stellte sie fest. Dass dieser Studienort eine gute Wahl sei, bestätigte Grund mit einem Lächeln: Nicht nur die Natur um Eichstätt sei vielfältig, auch bei verschiedenen Veranstaltungen könne man sehr viel erleben. Anna Marcos Nickol vom International Office ermutigte die Neuankömmlinge, sich auch abseits des Studiums an der Universität zu engagieren und einzubringen. "Für uns als einzige Katholische Universität im deutschsprachigen Raum stehen die Person und die individuelle Entwicklung im Mittelpunkt. Trauen Sie sich. Egal ob Vereine oder sonstige Organisationen, machen Sie mit."
Im Wintersemester 2019/20 kommen die meisten (21) Studierenden aus Italien, an zweiter Stelle folgt Taiwan mit vier Hochschülern. Jeweils drei Männer und Frauen stammen aus Brasilien, der Slowakei, Spanien sowie den USA. Mit 31 Einschreibungen liegt die Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät der KU weit vorn, darauf folgt der Geschichts- und Gesellschaftliche Fachbereich mit elf Immatrikulationen.