Hilpoltstein (gbo) Die Facharbeit von Christopher Motz mit dem Thema "Bau und Funktionsweise einer Sonnenuhr" brachte d em Hilpoltsteiner Gymnasium eine Sonnenuhr ein. D ie bunte Stahlkonstruktion mit einer ausführlichen Beschreibung glänzt nun im Pausenhof.
Christopher Motz ist stolz auf sein Werk und erklärt gerne, warum die Sonnenuhr nur an vier Tagen im Jahr genau geht und wie das alles mit der elliptischen Erdbahn und Erdneigung in Einklang zu bringen ist. Interessant ist, dass die Uhr die genaue Ortszeit von Hilpoltstein anzeigt und nicht die mitteleuropäische Zeit, die sich an dem 15. Längengrad zwischen Görlitz und Gmünd (Österreich) orientiert.
Begleitet wurde Motz von seinem Lehrer Georg Strauß, die finanzielle Unterstützung übernahm der Freundeskreis des Gymnasiums in Person von Peter Gonser. Die Freude über das kleine Kunstwerk teilt auch Schulleiter Karlheinz Thoma, der als Mathematik- und Physiklehrer stolz auf seinen Schüler sein kann.
