Der beliebte Online-Speicherdienst Dropbox ist offenbar gehackt worden. In einem Beitrag auf Pastebin behaupten die Hacker, dass sieben Millionen Nutzerprofile betroffen seien.
Nutzer haben die von den Hackern veröffentlichten Log-In-Daten getestet. Das Ergebnis: Einige der Daten funktionieren tatsächlich. Dropbox hat daraufhin einen Großteil der aufgelisteten Accounts zurückgesetzt. Bei anderen Dropbox-Accounts, die nicht in der Liste der Hacker auftauchen, hat sich dagegen nichts geändert.
Die Hacker verkündeten, dass sie weitere Usernamen und Passwörter veröffentlichen werden, falls sie Spenden an ihre Bitcoin-Adressen erhalten sollten.
Dropbox dementiert allerdings, gehackt worden zu sein. In einer Stellungnahme behauptet das Unternehmen dagegen, dass ein Datenloch anderer Dienstleister für die gestohlenen Nutzerdaten verantwortlich sei.
Egal, ob man nun in der Liste der Hacker auftaucht oder nicht - wer Dropbox nutzt, sollte am besten möglichst bald sein Passwort ändern.
