Berching
Dreimal Gold für Dietfurter Rehböcke

Jahresversammlung des Jägervereins mit Prämierung der Trophäen

04.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:12 Uhr

Die geehrten Jäger mit dem Vorsitzenden Franz Meyer (r.) - Foto: Karg

Berching/Dietfurt (aka) Die Bewertung der Jagdtrophäen war wichtiger Punkt der Jahresversammlung des Jägervereins Berching/Dietfurt. Bei der Hegeschau wurden die schönsten Gehörne der erlegten Rehböcke mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet.

Mit Gold prämiert wurden die von Johann Zimmer aus Mühlbach, Georg Plank senior aus Unterbürg und Georg Plank junior aus Hainsberg vorgelegten Trophäen. Neben dem Geweih mussten der Jury auch die Unterkiefer vorgelegt werden, die der Altersbestimmung des Bocks diente. Bei der Versammlung gab der Vorsitzende des Jägervereins, Franz Meyer aus Holnstein, einen umfassenden Jahresrückblick. Er berichtete, dass beim Hegering Dietfurt die Hegeringleiter Hans Braun und Georg Plank im Amt bestätigt wurden. Ein Ziel für das kommende Jagdjahr sind wieder Revier übergreifende Drückjagden zur Reduzierung der Schwarzwildpopulationen.

Wichtig sei auch künftig, dass nach verletztem Wild auch in den angrenzenden Revieren gesucht werden solle. Wie der stellvertretende Vorsitzende, der Veterinär Martin Schmid, sagte, sollen bei Wildschweinen unbedingt Blutproben genommen und bei Anton Glasner abgegeben werden, der auch Proberöhrchen zur Verfügung stellt. Laut Schmid ist die Schweinepest auf dem Vormarsch. "In unserer Region wurde sie noch nicht festgestellt", so der Fachmann. Berichtet wurde schließlich, dass Andreas Amler aus Ottmaring Wildkameras verkauft und diese auch an den gewünschten Stellen im Wald anbringt.

Die weiteren Ehrungen: Silber erhielten Hubert Kürzinger (Staadorf), Josef Sippl (Pollanten), Manfred Wlassük (Fribertshofen), Hubert Kürzinger (Staadorf), Max Koller (Mallerstetten) und Konrad Guttenberger (Stierbaum). Bronze wurde vergeben an Hubert Kürzinger (Staadorf), Josef Sippl (Pollanten), Josef Brom (Staufersbuch), Susanne Brom (Staufersbuch), Josef Sippl (Pollanten), Clemens Stampfer (Wildenstein), Josef Sippl (Pollanten), Peter Aurbach (Premerzhofen) und Daniel Wlassük (Fribertshofen). Insgesamt gab es dreimal Gold, sechsmal Silber und neunmal Bronze.