Julia
Drei Neubürger im Gespräch

21.01.2014 | Stand 02.12.2020, 23:11 Uhr

Julia Kniffler (67), Rentnerin: „Ich bin vor einem Jahr mit meinem Mann aus München hergezogen. Mir ist sofort aufgefallen, dass die Leute hier viel freundlicher sind. Außerdem finde ich, dass alles gut zu Fuß zu erreichen ist. Die erste Zeit in Pfaffenhofen war chaotisch, vor allem beim Hochwasser, da sind wir evakuriert worden.

Es gibt noch ein paar Baustellen, aber ich habe beschlossen, dass das mein letzter Umzug war.“

Teresa Keiser (32), angehende Patentanwältin: „Mein Mann und ich haben unser Haus saniert, bevor wir im letzten April eingezogen sind. Er kommt aus Ingolstadt, Pfaffenhofen ist für ihn absolutes Land, ich kenne das schon aus Schweitenkirchen. Für die Nachbarschaft haben wir zur Begrüßung ein Straßenfest organisiert und sind auch gleich sehr gut aufgenommen worden. Wir haben uns schnell eingelebt in Pfaffenhofen. Ein Kind ist auch schon unterwegs, obwohl das nicht so flott geplant war. Vereinen sind wir noch nicht beigetreten, da wir beide beruflich sehr eingespannt sind.“

Katja Streich (24), Volontärin in der Kulturabteilung der Stadt: „Ich komme aus Berlin. Wenn ich Sehnsucht nach einer Großstadt habe, bin ich hier gleich in München. Ich hätte aber nie gedacht, dass es so leicht ist, Anschluss zu finden. Die Ilminsel ist zu einem meiner Lieblingsplätze geworden. Ich will nach meinem Volontariat unbedingt einen festen Arbeitsplatz in Pfaffenhofen finden.“ Umfrage: Stephan