Großmehring (wal) Der CSU-Ortsverband Großmehring hat bei einer Aufstellungsversammlung im Sportheim seine Kandidaten für die CSU-Kreistagsliste nominiert. Ohne Gegenstimme wurden Marianne Stadler, Otto Hallermeier und Susanne Frank gewählt.
Ersatzkandidat ist Martin Härdl.
Der Ortsvorsitzende Werner Schneider gab vor der Wahl bekannt, dass Max Obermeyer nicht mehr kandidiere. „Er war 18 Jahre Mitglied des Kreistags und hat sich in dieser Zeit stets mit großem Engagement für Großmehring eingesetzt“, hob Schneider dessen Verdienste hervor. Mit Marianne Stadler – sie ist ebenfalls schon 18 Jahre Kreisrätin –, Otto Hallermeier – er scheiterte auf einem hinteren Listenplatz vor sechs Jahren nur ganz knapp – und Susanne Frank – sie war als Susanne Schön schon von 2002 bis 2008 im Kreistag – sei Großmehring aber wieder gut aufgestellt. „Unser Ziel muss es sein, dass alle drei Kandidaten in den Kreistag kommen“, appellierte Schneider an die versammelten Mitglieder.
Marianne Stadler erläuterte anschließend den organisatorischen Aufbau des Kreistags mit seinen Ausschüssen und stellte den Landkreis mit den angrenzenden Regionen vor. „Eine gesunde Wirtschaft geht vor allem von einem starken Handwerk und Mittelstand aus“, betonte Otto Hallermeier. Sollte er in den Kreistag gewählt werden, sei sein Ziel, eine handwerkerfreundliche Politik dahingehend mit allen Kräften zu unterstützen.
Landrat Anton Knapp stellte in seiner Rede die geordneten Finanzen und die hervorragende Beschäftigungslage im Landkreis Eichstätt heraus: „Wir sind in ganz Deutschland der Landkreis mit der niedrigsten Arbeitslosenquote“, sagte er. Neulich habe ihn diesbezüglich sogar ein Journalist aus Japan interviewt. Bezüglich einer Außenstelle des Eichstätter Landratsamts in Lenting sei überhaupt noch nichts entschieden, sagte der Landrat. Hier seien derzeit nur verschiedene Vorüberlegungen und -untersuchungen im Gange.
Abschließend stellten sich die beiden Bezirkstagskandidaten Reinhard Eichiner und Roland Schermer der Versammlung vor.
