Ingolstadt
Drei Aquaplaning-Unfälle binnen einer Stunde

23.07.2018 | Stand 23.09.2023, 4:11 Uhr
Gegen 19.15 Uhr ereignete sich der erste von drei Unfällen. Zwischen Manching und Langenbruck waren gleich drei Autos involviert. −Foto: Heinz Reiß

Manching (DK) Der heftige Regen in Ingolstadt hat am Montagabend zu drei Aquaplaning-Unfällen innerhalb einer guten Stunde geführt.

Gegen 18.40 Uhr kam ein Autofahrer in Fahrtrichtung Nürnberg bei Denkendorf wegen überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Schutzplanke. Der 47-Jährige aus Altmannstein bliebt unverletzt, es entstand Schaden von 5000 Euro.

Gegen 19.15 Uhr krachte es wieder, und zwar zwischen Manching und Langenbruck. An dem Unfall waren vier Autos beteiligt, und zwar aus Ingolstadt, München, dem Landkreis Rosenheim und dem Lahn-Dill-Kreis in Hessen. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Die A9 war kurzzeitig gesperrt, der Verkehr lief über die rechte Fahrspur. Die angerückte Feuerwehr musste nach kurzer Zeit wegen eines weiteren Unfalls in der Nähe wieder abziehen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Schaden von 40.000 Euro.
 
Etwa eine halbe Stunde später prallte auf der A9 auf Höhe Lenting eine Frau mit ihrem Pkw in die Mittelleitplanke. Ihr Auto kam zwischen der Autobahnein- und -ausfahrt zum Stehen. Die 33-Jährige aus Berlin blieb unverletzt. Es entstand Schaden von 3000 Euro.
 
Gegen 20.30 Uhr ereignete sich der nächste Unfall. Ein Pkw geriet zwischen Lenting und der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord nach rechts in die Leitplanke. Das Fahrzeug kam zwischen der linken und der mittleren Spur quer zum Stehen. Auch hier blieb der Fahrer unverletzt. Der Schaden leigt bei 20.000 Euro.
 

Uwe Ziegler