Doch am Sportpark

Bauarbeiten bremsen Kartrennen aus

07.04.2016 | Stand 02.12.2020, 19:59 Uhr

Ingolstadt (rl) Der "Große Preis von Ingolstadt", ein Kartrennen, das heuer am 18. und 19. Juni erstmals parallel zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans in Ingolstadt über die Bühne gehen soll, findet nun doch vor dem Audi-Sportpark und nicht an der Audi-Piazza statt.

Als Grund für diese zusammen mit dem Hauptsponsor Audi getroffene Entscheidung, nannte Organisator Michael Krüper "eine Kombination vieler Dinge". So sei er davon überrascht worden, dass zu der betreffenden Zeit die Furtwängler Straße wegen Straßenbauarbeiten gesperrt ist. Genau hier hätte nach bisherigen Plänen die Rennstrecke verlaufen sollen. Auch der Sicherheitsgedanke spiele eine Rolle. So lasse sich der Sportpark besser kontrollieren als die Audi-Piazza, betonte Krüper. Der Parkplatz am Sportpark als Austragungsort für das Kartrennen sei "sinnvoller und besser", sagte Krüper dem DONAUKURIER.

Hauptsponsor Audi sei heuer sogar mit sechs Teams vertreten, freute sich Krüper. Von insgesamt 25 Startplätzen ist derzeit noch einer frei. Insgesamt 24 Teams mit 240 Fahrern gehen an den Start. So ist der "Große Preis von Ingolstadt" das Rennen mit der längsten Rennstrecke (1,2 Kilometer) und den meisten Fahrern, freut sich Krüper.