Schrobenhausen
Dieter Sauer siegte zum fünften Mal in Folge

Oldies des Schützengaus maßen sich Erstmals ging auch ein Pokal nach Steingriff

10.11.2017 | Stand 02.12.2020, 17:14 Uhr

Die Pokale beim Oldie-Cup holten sich in Schrobenhausen (v. r.) Dieter Sauer, Franz Spies, Josef Reil und (nicht im Bild) Winfried Podolski. Gausportleiter Joachim Franke (l.) gratulierte. - Foto: sfn

Schrobenhausen (fnk) Einer der vier Pokale des Oldie-Cups im Sportschützengau Schrobenhausen - der Wettbewerb fand in diesem Jahr auf der Schießanlage der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft Schrobenhausen stattfand - ist erstmals an einen Schützen von Einigkeit Steingriff gegangen. Josef Reil sicherte sich in der Seniorenklasse A mit der Luftpistole den ersten Platz.

Das gelang ihm mit einem Serienergebnis von 272 Ringen. Aufgrund des Zuschlags von zwölf Ringen, der bezogen auf den jüngsten Schützen der Klasse errechnet wird, konnte er sich gegen Johann Linder von den Kellerschützen Tegernbach durchsetzen, der mit dem gleichen Ergebnis, aber einem geringeren Zuschlag von sechs Ringen den dritten Platz belegte.

Die drei weiteren Sieger konnten in ihrer Klasse jeweils den Pokal verteidigen. So gewann auch in diesem Jahr - und damit zum fünften Mal in Folge - Dieter Sauer von den Kellerschützen Tegernbach in der Seniorenklasse B mit der Luftpistole das Pokalschießen. Das Serienergebnis von 260 Ringen und der Zuschlag von 22 Ringen bedeuteten den Sieg. In dieser Klasse war zwar Peter Heinzlmeier von den Bergschützen Lindach mit 268 Ringen der beste Schütze. Da er aber erstmals in der Seniorenklasse B schoss und damit der jüngste Teilnehmer in dieser Klasse war, bekam er keinen Ringzuschlag und musste sich mit dem zweiten Platz begnügen.

In der Luftgewehrwertung holte sich bei den Senioren A auch in diesem Jahr Winfried Podolski von den Enzianschützen aus Lampertshofen den Pokal. Ein Serienergebnis von 274 Ringen reichte ihm bei einem Zuschlag von zwölf Ringen leicht für den Sieg. Das beste Ergebnis schoss Josef Höpp von Frischauf-Schützenlust Alberzell mit 276 Ringen. Allerdings erreichte er aufgrund des geringeren Zuschlags von nur zwei Ringen nur den dritten Platz in der Pokalwertung.

Bei den Senioren B holte sich Franz Spies von Hubertus Sandizell mit dem Luftgewehr unangefochten den Pokal. Auch ohne Ringzuschlag - Spies war der jüngste Teilnehmer der Klasse - reichte das Serienergebnis von 259 Ringen für den ersten Platz in dieser Klasse.

Am Wettbewerb nahmen insgesamt 35 Seniorschützen aus den Vereinen des Sportschützengaus Schrobenhausen teil. Zum ersten Mal seit Beginn des Wettbewerbes im Jahr 1999 hatten die Luftpistolenschützen diesmal übrigens von der Teilnehmerzahl her die Oberhand.

Neben dem Serienprogramm von 30 Wertungsschüssen wurde auch der jeweils beste Teiler aus den Wertungsschüssen ermittelt. Für diese Blattl-Wertung waren, anteilig der Anzahl der Schützen, Sachpreise in Form von Naturalien ausgelobt.

Der Sieger mit dem Luftgewehr war hier Josef Höpp (Frischauf-Schützenlust Alberzell) mit einem 8,3-Teiler vor Franz Schuh (Einigkeit Steingriff, 38,9), Alois Krammer (Eichenlaub Junkenhofen, 53,3) und Winfried Podolski (Enzian Lampertshofen, 69,5). Mit der Luftpistole waren Norbert Hoffelner (FSG Schrobenhausen, 14,9), Peter Heinrich (Enzian Lampertshofen, 109,2), Konrad Sulzberger (Kellerschützen Tegernbach, 113,5), Johann Limmer (Eichenlaub Junkenhofen, 121,1) und Peter Heinzlmeier (Bergschützen Lindach, 161,8) die Gewinner der Preise.