Steinkirchen
Die Zukunft im Fokus

Freiwillige Feuerwehr Steinkirchen will sich um Nachwuchsarbeit kümmern

28.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:30 Uhr
Sie kümmern sich um die Belange der Steinkirchener Feuerwehr: Bürgermeister Reinhard Heinrich (von links), Zweiter Vorsitzender Heinz Konvalinka, Vorsitzender Tobias Schaipp, Kommandant Martin Mahl und Zweiter Kommandant Falco Engel. −Foto: Finkenzeller

Steinkirchen (PK) Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Steinkirchen, Tobias Schaipp, hat jüngst die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßt.

Zu Beginn wurde der sechs verstorbenen Mitglieder gedacht - unter ihnen der frühere Kommandant Andreas Hagel und der langjährige Schriftführer Anton Lönner.

Schaipp berichtete über die kirchlichen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, bei denen die Fahnenabordnung teilnahm. Er bedauerte die geringe Resonanz beim Weinfest, daher wird überlegt, ob dies künftig noch organisiert wird. Einen Schwerpunkt möchte Schaipp künftig bei der Nachwuchsarbeit setzen.

Kommandant Martin Mahl berichtete, dass bei zwölf Übungen 131 Stunden und bei 13 Einsätzen insgesamt 94 Stunden geleistet wurden. Die Feuerwehr hatte vier Brandeinsätze, drei Technische Hilfeleistungen und fünf sonstige Hilfeleistungen. Mahl wünscht sich im nächsten Jahr eine bessere Beteiligung der Aktiven an den Übungen.

Kassier Rainer Lehmair gab Auskunft über die Vereinsfinanzen. Von den Kassenrevisoren Eduard Schmid und Alfred Mahl wurde ihm eine ordentliche Kassenführung bescheinigt.

Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU) zeigte sich sehr erfreut über die rege Teilnahme bei der Vorführung eines Defi-Gerätes im Feuerwehrhaus. Heinrich wird sich dafür einsetzen, dass in allen gemeindlichen Feuerwehrhäusern ein Defibrillator angebracht wird. Damit soll die medizinische Notfallversorgung der Gemeindebürger weiter verbessert werden. Außerdem sagte Heinrich der Feuerwehr zu, dass er in seiner verbleibenden Amtszeit mit Nachdruck dafür eintreten wird, dass im gemeindlichen Finanzplan für begründete Bedürfnisse der fünf gemeindlichen Feuerwehren genügend Mittel eimlichen Situation von der Steinkirchener Wehr an die aktuellen Erfordernisse. Dies quittierte die Feuerwehr mit starkem Applaus.