Laffenau - Der Bombenfund im September in Selingstadt hat die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Laffenau bei ihrer Jahresversammlung nochmals beschäftigt.
So habe der Großeinsatz gezeigt, dass im Ernstfall die Zahnräder im Landkreis gut ineinandergreifen und selbst eine außergewöhnliche Lage schnell in den Griff zu bekommen ist. Ausgerückt sind rund 80 Einsatzkräfte von THW, Rettungsdienst, Polizei und den Feuerwehren - darunter auch die Laffenauer Wehr.
Darüber hinaus habe es noch acht weitere Einsätze gegeben, wie Kommandant Markus Laumer berichtete. Das Spektrum reichte von technischer Hilfeleistung bis zum Kaminbrand. Alle Einsätze verliefen dank der guten Ausbildung ohne Zwischenfälle. Nichts zu bemängeln gab es für Laumer auch bei den insgesamt zwölf Übungen im vergangenen Jahr, an denen sich 30 Feuerwehrleute beteiligten. Der Lohn war eine erfolgreiche Leistungsprüfung. Darüber hinaus wurden ein Motorsägenlehrgang und ein Fahrsicherheitstraining absolviert.
Rundum zufrieden zeigte sich auch der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Uwe Fischer. Ob Skiausflug oder Sauessen - die zahlreichen Veranstaltungen wurden gut angenommen. Außerdem wurden auch einige Renovierungsmaßnahmen am Feuerwehrhaus erledigt. Die Installation einer neuen Sirene gehörte dazu.
Heidecks stellvertretender Bürgermeister Dieter Knedlik nahm mit Kommandant Markus Laumer und dem Vorsitzenden Uwe Fischer die Ehrungen vor. Gerhard Seitner sowie Anita und Franz Albrecht bekamen eine Urkunde für 25 Jahre überreicht. Jeweils seit 40 Jahren dabei sind Hans Endres und Bernhard Jung und jeweils seit 50 Jahren Herbert Macht, Wolfgang und Udo Opitz sowie Günther Rambichler. Für 20 Jahre aktiven Dienst wurden Tobias Schöll, Peter Schrödel und Uwe Fischer geehrt. Für 25 Jahre wurde Stefan Hofbeck das Ehrenkreuz verliehen. Einstimmig wurde schließlich Hans Endres für seine Verdienste zum Ehrenmitglied der Laffenauer Feuerwehr ernannt.
HK
