Schweigersdorf
Die Torjägerin ist nicht mehr dabei

Zwei Ab- und vier Neuzugänge bei den Frauen von Wallnsdorf/Schweigersdorf - Eine Neue gleich verletzt

01.08.2019 | Stand 02.12.2020, 13:22 Uhr
Mit mehreren neuen Spielerinnen im Kader möchten die Bezirksliga-Frauen der DJK/SV Wallnsdorf/Schweigersdorf eine bessere Platzierung als in der Vorsaison erreichen. −Foto: Fanderl

Schweigersdorf (gfd) Zwei Spielerinnen sind weg und vier neue Gesichter in den eigenen Reihen sind da: Der Trainingsauftakt bei der Frauenfußballmannschaft der DJK/SV Wallnsdorf/Schweigersdorf, die in der Bezirksliga 2 Mittelfranken antreten, verlief turbulent.

Denn von dem neuen Quartett hat sich nun eine Spielerin wieder vorübergehend verabschiedet, nämlich in den Krankenstand.

Mit Maja Werner (FC Ingolstadt/Junioren), Sophia Gerner (1. FC Beilngries), Babette Heimisch (eigene Junioren) und Veronika Deckwer (Greding) konnte Thomas Herrmann, der in der abgelaufenen Spielzeit 24 Spielerinnen einsetzte, vier neue Fußballerinnen begrüßen. Dieses Quartett hat sich nun schnell zu einem Trio reduziert. Denn Werner verletzte sich in einem Privatspiel schwer und fällt mit einem Kreuzbandriss für längere Zeit aus.

Weiter auf der Suche ist der DJK/SV-Coach, der das Amt in der vergangenen Winterpause von Dieter Stoll aus Töging übernahm, nach einem Assistenztrainer. "Es geht aktuell so auch", sieht Herrmann diese Suche aber nicht als absolut dringlich an.

Als Messlatte gibt Herrmann eine Platzierung "besser als letzte Saison" an. Hier wurde der achte Rang erreicht. Der Ligaerhalt war aber lange ungewiss. Erst eine Ausbeute von 21 Punkten aus acht Begegnungen hievte die DJK/SV-Truppe aus der Abstiegszone.

In drei Testspielen - es könnte noch Begegnungen gegen den SV Breitenbrunn dazukommen - wird Herrmann versuchen, seine Schützlinge in Form bis zum ersten Spiel (8. September um 11 Uhr gegen die (SG) FC Kalbensteinberg/TSV Absberg) zu bringen. Nicht mehr dabei sein werden Sarah Buchholz und Theresa Sedlmeier. Buchholz wird einspringen, falls Not an Spielerinnen herrschen sollte. Dagegen wird Sedlmeier, die in der abgelaufenen Spielzeit mit zehn Toren bei 15 Einsätzen beste DJK/SV-Torjägerin war, nicht mehr auflaufen. Sedlmeier hat ihren Wohnort nach Parsberg verlegt.