Oswald
"Die Stadt hat den Preis verdient"

Pfaffenhofener Bürger gratulieren zum Titelgewinn

22.11.2013 | Stand 02.12.2020, 23:24 Uhr

 

Oswald Bucher (54), Elektriker aus Pfaffenhofen: Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Aber verdient hat es Pfaffenhofen meiner Meinung nach schon, denn ich finde es rührt sich ganz schön etwas in Sachen Nachhaltigkeit. Auf dem Weg zu einer netten Kleinstadt sind wir allemal.


Da ist man natürlich schon stolz drauf.

Sepp Hobmeier (78), früherer Bürgermeister Pfaffenhofens: Zum ersten Mal gehört habe ich vom Preis in der Früh im Radio. Ich denke, Pfaffenhofen hat ihn dank der vielen Projekte zur Nachhaltigkeit erhalten. Natürlich freue ich mich darüber, dass meine Heimatstadt, in der ich seit 1962 lebe, ausgezeichnet wurde.

Julia Weingartner (22), Hauswirtschafterin aus Reichertshofen: Vor allem durch Projekte wie das Biomasseheizkraftwerk und die Biolandwirtschaft hat Pfaffenhofen die Auszeichnung verdient. Aufgrund meiner Arbeit habe ich auch mit Bioprodukten zu tun und finde Nachhaltigkeit sehr lobenswert. Ich bin schon ziemlich stolz auf diese tolle Auszeichnung.

 

Werner Liebhart (33), Vermessungsingenieur aus München: Pfaffenhofen hat zurecht gewonnen, wenn sich die Gemeinde um Nachhaltigkeit bemüht. Ich finde es gut, dass dieser Förderpreis vergeben wird, jedoch sollten die ausgezeichneten Städte auch tatsächlich nachhaltig sein. Für mich bedeutet Nachhaltigkeit, dass umweltbewusst gehandelt wird.

Michael Christ (52), Reisekaufmann aus Jetzendorf: Da ich nicht in Pfaffenhofen wohne, habe ich den Gewinn des Nachhaltigkeitspreises nicht mitbekommen. Ich hoffe, dass die Stadt durch den Preis mehr über Umweltbewusstsein nachdenkt. Die Stadtbusse fahren stundenlang – und oft mit zu wenig Personen durch die Gegend. Das ist sehr umweltbelastend und teuer.

Mona Lewisch (19), Auszubildende aus Paunzhausen: Ich hätte nicht erwartet, dass Pfaffenhofen den Nachhaltigkeitspreis ergattern würde. Zwar setzt sich die Stadt für die Energiewende ein, wie zum Beispiel bei der Solaranlage am Bahnhof, aber es könnte noch mehr sein.

Andreas Englisch (46), Beamter aus Schweitenkirchen: Ich habe in der Zeitung gelesen, dass wir am Wettbewerb teilnehmen. Ich habe aber nicht gewusst, dass die Stadt gewonnen hat. Das ist eine gute Werbung für die Kreisstadt, die sich hervorragend um Nachhaltigkeit kümmert.

Lisa Ritzer (16) und Nicole Bayerl (15), Schülerinnen aus Schweitenkirchen und Pfaffenhofen: Unsere Stadt wird immer sehr sauber gehalten. Das ist ziemlich bemerkenswert. Außerdem fällt Pfaffenhofen mit verschiedenen Umweltaktionen auf und bemüht sich darum, dass Bäume gepflanzt werden. Umfrage: emw/abd