Ingolstadt
Die Stadt entscheidend geprägt

Ausstellung "Schwarze Kunst in Ingolstadt - 110 Jahre Gießereigeschichte" eröffnet

24.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:32 Uhr
Beim Rundgang nach der Ausstellungseröffnung: die vier "Gießhäusler" Siegfried Wittmann (links), Erich Maßl (2.v.l.), Hippolyt Forster (3.v.r.) und Manfred Seitz (2.v.r.) mit OB Christian Lösel (Mitte) sowie der Leiterin des Stadtmuseums, Beatrix Schönewald (3.v.l.), und Gerd Riedel, Archäologe am Stadtmuseum (rechts). −Foto: Hauser

Ingolstadt (nos) Die Firmen hatten unterschiedliche Namen, der Industriesektor war freilich immer der gleiche: eine Gießerei - von 1885 bis 1995 prägend für Ingolstadt.

Von Dienstag, 26. November, bis Sonntag, 1. März 2020, kann das Stadtmuseum dank des Sammeleifers von Erich Maßl und anderen ehemaligen "Gießhäuslern" nun die Ausstellung "Schwarze Kunst in Ingolstadt - 110 Jahre Gießereigeschichte" zeigen.

Bei der Ausstellungseröffnung gestern Nachmittag betonte OB Christian Lösel, es sei nicht nur wichtig, Bilder und andere Ausstellungsstücke präsentieren zu können, sondern wo immer es möglich sei, auch Zeitzeugen zu haben. Bei der Eröffnung waren mit Maßl sowie Hippolyt Forster, Manfred Seitz und Siegfried Wittmann gleich vier "Gießhäusler" anwesend. Ausführlicher Bericht folgt.