Pfaffenhofen
Die Spannung steigt

Daniel Reisner fiebert dem Landeswettbewerb von Jugend musiziert entgegen

16.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:32 Uhr

Vier Schüler der Städtischen Musikschule Pfaffenhofen waren beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert erfolgreich und einer von ihnen, Daniel Reisner (links), tritt nun beim Landeswettbewerb an. Weiter von links: Sophie Stadler, Mathias Brix und Musikschulleiter Auwi Geyer (es fehlt Chantal Ruof) - Foto: E. Steinbüchler

Pfaffenhofen (PK) Vier Schüler der Musikschule Pfaffenhofen – Daniel Reisner, Mathias Brix, Sophie Stadler und Chantal Ruof – haben erfolgreich am Regionalwettbewerb Jugend musiziert in Ingolstadt teilgenommen. Einer von ihnen, der 19-jährige Daniel Reisner aus Haimpertshofen, hat sich für den Landeswettbewerb qualifiziert, der vom 27. bis 31. März in Bayreuth ausgetragen wird.

Musikschulleiter Auwi Geyer ist stolz auf die jungen Musiker und freut sich über ihren Erfolg, der ja auch für die Qualität der Städtischen Musikschule und ihrer Lehrkräfte spricht.

Daniel Reisner hat den Regionalwettbewerb mit einer hervorragenden Leistung erfolgreich abschließen können und darf sich nun beim Landeswettbewerb einer hochkarätigen Jury stellen. Daniel fiebert dem Wettbewerb entgegen und kann es kaum noch erwarten, der Jury mit seiner Bassposaune vorzuspielen. Die Spannung steigt und er hat die zurückliegenden Wochen genutzt, um sich noch einmal intensiv auf diesen Wettbewerb vorzubereiten. „Jetzt müssen nur noch die Nerven mitspielen, dann wird’s schon gut gehen,“ sagt der junge Musiker.

Auch sein Lehrer, Musikschulleiter Auwi Geyer, freut sich, dass Daniel den Regionalwettbewerb erfolgreich gestalten konnte und nun sein Können mit den Besten aus ganz Bayern messen darf. Geyer betont besonders, dass Daniel zwar schon seit vielen Jahren verschiedene Instrumente wie Schlagzeug oder auch Tenorposaune spielt, jedoch die Bassposaune erst seit eineinhalb Jahren. Deshalb seien das Erreichte und seine Leistung auf diesem Instrument in dieser kurzen Zeit nicht hoch genug zu schätzen, weiß sein Lehrer und Mentor: „Wenn Daniel es schafft, alles was wir im Unterricht besprochen, einstudiert und geübt haben, an diesem Tag zu dieser Uhrzeit auf den Punkt mit seinem Instrument umzusetzen, dann kann er auch beim Landeswettbewerb eine gute Platzierung erreichen.“ Der Musikschulleiter weiß, wovon er spricht, denn er selbst wird auch immer wieder in die Jury des Jugend-musiziert-Wettbewerbs berufen – allerdings außerhalb der Region. Geyer wünscht Daniel jedenfalls die Lockerheit und Konzentrationsfähigkeit sowie das Glück, das man für so einen Wettbewerb benötigt. Nicht ganz so erfolgreich wie Daniel waren drei weitere Schüler der Musikschule Pfaffenhofen beim Regionalwettbewerb, aber auch sie konnten sich über ihr gutes Abschneiden freuen. Der 13-jährige Mathias Brix erhielt 21 Punkte und einen 1. Preis, allerdings ohne Weiterleitung zum Landeswettbewerb. Er spielt Tuba und hat seit etwa eineinhalb Jahren Unterricht bei Auwi Geyer. Zuvor hat er schon verschiedene andere Instrumente gespielt: Angefangen hat er als Fünfjähriger mit der Blockflöte und anschließend hat er Trompete, Euphonium und Tuba gelernt – je nachdem, was die Marktkapelle Hohenwart, in der er fleißig mitspielt, gebrauchen konnte. Auch Sophie Stadler (9) hat als Fünfjährige mit dem Blockflötenspiel angefangen, dann kam der Klavierunterricht und seit Herbst 2013 spielt sie nun auch Querflöte. Unterrichtet wird sie an der Musikschule von Karina Erhard (Querflöte) und Barbara Sandt (Klavier). Beim Regionalwettbewerb in Ingolstadt trat sie mit ihrer Querflöte in der Altersgruppe 1 b an und erhielt 20 Punkte und einen 2. Preis. Einen 2. Preis bekam auch die 14-jährige Chantal Ruof, die ebenfalls bei Karina Erhard an der Musikschule Pfaffenhofen Querflöten-Unterricht hat.