Schrobenhausen
Die "schönste Schule im Landkreis"

Roland Schneidt, Direktor der Franz-von-Lenbach-Schule, schwärmt vom Ergebnis der Umbauarbeiten

15.09.2013 | Stand 02.12.2020, 23:40 Uhr

Die neuen Lehrer an der Franz-von-Lenbach-Schule: Julia Bonora, Simon Mayer, Nicole Chaffe, Dominik Gerhardt, Regina Schmidt, Sonja Zierer, Heidi Gessmann, Andrea Biedermann, Andrea Kratzer, Sophia Strehle, Nina Faas, Cornelia Schindler-Mattejat, Daniela Schwöd, Julia Wachter, Stephanie Bauer und Manuel Hollmann - Foto: sdt

Schrobenhausen (sdt) Mit erfreulichen Nachrichten begann das Schuljahr an der Franz-von-Lenbach-Schule. Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen und das Schulgelände erstrahlt in neuem Glanz, sodass Schulleiter Roland Schneidt von der „möglicherweise schönsten Schule im Landkreis“ sprach.

Aufgrund der guten Zuweisung von Lehrkräften konnte der Klassendurchschnitt auf 24,6 Schülern pro Klasse gesenkt werden, so Schneidt. Im kommenden Schuljahr werden 640 Schüler in 26 Klassen unterrichtet. Das bedeute ein Schülerrückgang um mehr als 20 Schüler verglichen mit dem vorigen Schuljahr.

Auch in diesem Schuljahr bietet die Franz-von-Lenbach-Schule die fünften Klassen als sogenannte „Gelenkklassen“ an. Damit sollen Schüler, die grundsätzlich für die Realschule geeignet sind, jedoch noch Förderbedarf haben, unterstützt werden. Zudem sollen Schüler, bei denen ein aufsteigender Übertritt in die Jahrgangsstufe sechs des Gymnasiums angezeigt ist, entsprechend gefördert werden. Im 2006 fertiggestellten Erweiterungsbau finden ab der zweiten Schulwoche die Nachmittagsunterrichte statt. Mit dem im letzten Jahr fertig gewordenen Turnhallen-Neubau ist die Franz-von-Lenbach-Schule nun wieder voll funktionsfähig. „Wir haben eine eigene Doppelturnhalle, die unseren Grundbedarf deckt, allerdings ist erweiterter und differenzierter Sport weiterhin nicht möglich, da immer noch Hallenkapazitäten fehlen“, sagt Schneidt. „Wir haben für einen Normalbetrieb mit 24 Klassen ausreichend Klassenräume, bei den nun vorhandenen 26 Klassen müssen leider zwei Fachräume als Klassenräume genutzt werden.“ Am ersten Schultag begrüßte Schneidt 96 Schüler in den vier neuen Eingangsklassen. „Dies ist genau die gleiche Schülerzahl wie im vergangenen Jahr. Das zeigt, dass eine Schülerzahlprognose an unserer Schule fast unmöglich ist, denn es war ein größerer Rückgang vorhergesagt“, meinte er.