''Die Pause war zu lang''

07.08.2016 | Stand 02.12.2020, 19:27 Uhr
Thomas Oppenheimer im Spiel gegen Sparta Prag −Foto: Oliver Strisch

Ingolstadt (DK) 492 DEL-Spiele und 116 Tore für die Frankfurt Lions und Hamburg Freezers stehen bisher für Thomas Oppenheimer (Foto) zu Buche. Damit ist der 27-jährige Peißenberger, der sich vertraglich bis 2021 an den ERC Ingolstadt gebunden hat, der spektakulärste Neuzugang der Panther in diesem Sommer. Nach dem frühen Saisonende der Freezers war der Flügelstürmer, der noch auf seinen ersten Meistertitel wartet, gegen Sparta Prag heiß auf seine Premiere im ERC-Trikot.

Herr Oppenheimer, Sie haben mit Ihrem letzten Team die Play-offs verpasst und aufgrund der Geburt Ihrer Tochter auf die WM verzichtet. Wie war es, erstmals nach fünf Monaten wieder ein Spiel zu spielen?

Thomas Oppenheimer: Die Pause war definitiv zu lang. Aber es hat sich gut angefühlt, im Spiel war ein gutes Tempo. Dafür, dass wir erst eine Woche auf dem Eis waren, war es auch ein gutes Eishockeyspiel.

 

War es auch gut, dass Sie gegen Sparta Prag gleich so gefordert wurden?

Oppenheimer: Auf jeden Fall. Ich spiele gerne gegen solche Gegner, dann ist man gleich wieder drin. Das ist eine gute Vorbereitung für die Saison. Sie haben mit Tommy Samuelson erstmals einen schwedischen Trainer.

 

Wie ist Ihr erster Eindruck?

Oppenheimer: Bis jetzt nur positiv. Er hat eine Idee. Wenn wir die umsetzen, können wir viele Spiele gewinnen.

 

Wie sieht der Plan konkret aus?

Oppenheimer: Wir wollen viel Scheibenkontrolle haben, schnell spielen und dominieren. Das begeistert mich.

 

Was erwarten Sie beim ERC?

Oppenheimer: Ich erwarte, dass wir als Mannschaft erfolgreich sind. Das ist mir das Allerwichtigste. Und dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, erfolgreiches und gutes Eishockey zu spielen. Die Fragen stellte Gottfried Sterner.