Hepberg (hts) Die instrumentale Ausbildung von Kindern und Jugendlichen haben in Hepberg eine lange Tradition. Die Anfänge gehen auf die CAJ-Kapelle des früheren Ortsgeistlichen Karl Feigl und auf den ehemaligen Dirigenten der Blaskapelle, Josef Groh, Mitte der 1960er Jahre zurück.
Die heutige Vorsitzende des Hepberger Musikvereins, Martina Göppner, ist gleichzeitig Jugendleiterin des Musikbezirks Bayern Mitte. Da liegt es nahe, dass die Nachwuchsarbeit bei den Hepberger Musikanten einen besonderen Stellenwert hat. „Aufgrund unserer guten Instrumentalausbildung und dem Übungsfleiß der Musikanten war es uns im vergangenen Jahr möglich, die Bläserbanden III und IV zu einem Nachwuchsorchester zusammenzufassen“, sagt die Vorsitzende. „Zusätzlich haben wir Mitglieder der Trommelbande in das neue Orchester integriert.“
Bei dem kürzlich veranstalteten Konzert „Die Jugend spielt auf“ im voll besetzten Maierwirtssaal konnte das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Monika Nagy ihr Können unter Beweis stellen. Dabei hatte die im Januar gegründete Saxonettbande – vier Musikanten, die alle erst sechs Jahre alt sind – ihren ersten öffentlichen Auftritt.
„Demnächst werden wir eine neue Trommelbande gründen und mit der Bläserbande V an den Start gehen“, kündigte die Vorsitzende an. Noch sind Plätze frei.
