Hilpoltstein
Die erfolgreichste Sammlerin im Kreisverband

Hilde Hemmeter erreicht herausragendes Ergebnis bei VdK-Aktion "Helft Wunden heilen" Auch Elisabeth Frank geehrt

11.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:56 Uhr

Mit Blumen geehrt werden die beiden langjährigen VdK-Helferinnen Elisabeth Frank (vorne links) und Hilde Hemmeter. Es gratulieren Bürgermeister Markus Mahl, Landrat Herbert Eckstein, Geschäftsführerin Christine Lehmeyer, Ortsvorsitzender Karl-Heinz Quiring und Ehrenvorsitzender Peter Reinold (von links). - Foto: bus

Hilpoltstein (bus) Bei der vorweihnachtlichen Feier des VdK-Ortsverbandes Hilpoltstein hat der Ortsvorsitzende Karlheinz Quiring zwei ehrenamtliche Mitglieder für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet. Einen Blumenstrauß und eine Urkunde erhielten Hilde Hemmeter, die sich seit zehn Jahren im Ortsverband engagiert, und Elisabeth Frank, die bereits seit zwanzig Jahren als Mitgliederbetreuerin aktiv ist.

Ein besonderes Anliegen war es für Quiring auch, den Sammlerinnen und Sammlern der VdK-Aktion "Helft Wunden heilen" zu danken. Herausragend war dabei Hilde Hemmeter, die das beste Ergebnis im Kreisverband Roth-Schwabach erreichte.

Die Stadt sei froh, einen so aktiven Ortsverband in ihren Reihen zu haben, würdigte Bürgermeister Markus Mahl die Hilpoltsteiner VdK-Gruppe. So werde nicht nur ein attraktives Programm angeboten, sondern auch die monatlichen Beratungsstunden im Rathaus würden gut angenommen.

Erstmals zu Gast bei einer Veranstaltung des Hilpoltsteiner VdK-Ortsverbandes war die neue Geschäftsführerin des Kreisverbandes, Christine Lehmeyer. Sie betonte jedoch, schon bei einigen Beratungsstunden im Rathaus gewesen zu sein, wo sie so manchem Ratsuchenden ihre Hilfe anbieten konnte. Das Jahresthema des VdK-Landesverbandes "Weg mit den Barrieren" sei laut Lehmeyer ein großer Erfolg gewesen. Kopfsteinpflaster in den Innenstädten sei meistens zwar optisch sehr schön, ist jedoch für Gehbehinderte und Blinde mit großen Schwierigkeiten verbunden. So wird es die Kreisgeschäftsführerin wohl mit Freude gesehen haben, dass in Hilpoltstein bereits über den Bau von sogenannten Gehwegbahnen auf dem gepflasterten Marktplatz nachgedacht wird.

Lehmeyer informierte in ihrem Grußwort auch darüber, dass die Mitgliederzahl im VdK-Kreisverband derzeit bei rund 9500 liegt. Im laufenden Jahr hätten 4447 Beratungen stattgefunden und bei 268 Widersprüchen seien insgesamt rund eine halbe Million Euro für die Mitglieder erstritten worden.

Dass der Hilpoltsteiner VdK-Ortsverband schon lange eine Vorbildfunktion im Kreis habe, sagte Landrat Herbert Eckstein. Auch er ging auf das Jahresmotto des VdK ein. Wurden öffentliche Plätze noch vor Jahren nur nach dem Aspekt der Schönheit gestaltet, achte man heutzutage eher darauf, dass sie auch für Geh- oder Sehbehinderte geeignet seien.

Auf die Frage, weshalb in der Hilpoltsteiner Innenstadt keine Behindertenparkplätze ausgewiesen seien, antwortete Mahl, dass die Inhaber des entsprechenden Ausweises wüssten, dass sie jederzeit und überall im Stadtgebiet parken dürfen, wenn sie dabei niemanden behindern. An Landrat Eckstein richtete sich die Frage nach einem besseren Standort des Grüngutcontainers. Eckstein verwies hier auf Mahl, weil dies nur von der Stadt entschieden werde. Mahl betonte, dass andere Plätze für einen Grüngutcontainer suboptimal seien.

Nach einigen weihnachtlichen Weisen, die Richard Massopust auf dem Akkordeon spielte, besuchte dann noch das Hilpoltsteiner Christkind den VdK-Ortsverband und erzählte eine weihnachtliche Geschichte.