Jetzendorf (ost) Im Kreis zahlreicher Gratulanten hat Johann Trengler aus Jetzendorf seinen 80.Geburtstag gefeiert. Der Jubilar ist mit drei Geschwistern beim "Bachemetzger" in Jetzendorf aufgewachsen und musste schon von seiner Kindheit an in der Landwirtschaft anpacken, da sein Vater 1942 in Stalingrad als vermisst gemeldet wurde und nicht mehr in die Heimat zurückkehrte. 1951 bekam er einen Lehrplatz bei der Jetzendorfer Baufirma Leimberger. Als Maurergeselle fand er nach seiner Ausbildung einen Arbeitsplatz in einer Münchner Firma.
Seine familiäre Situation veränderte sich 1961, denn da gab er seiner Frau Christa das Ja-Wort. Gemeinsam zogen sie zwei Söhne groß und heute sind die vier Enkelkinder der besondere Stolz der Trenglers, die sich 1970 in der Schulstraße von Jetzendorf ein neues Haus bauten.
Beruflich ließ es Johann Trengler von 1975 an etwas ruhiger angehen, indem er seinen Beruf wechselte und eine Anstellung in der Bayerischen Staatsbibliothek in München bekam. Das Bayerische Innenministerium war ein weiterer Arbeitgeber, bis er schließlich im Jahr 2001 in den Ruhestand ging.
An seinem Wohnort schätzt er das gut funktionierende Vereinsleben. So gehört er seit 60 Jahren dem TSV Jetzendorf an, für den Ludwig Pfleger und Sepp Ostermair zum Wiegenfest gratulierten. Die Glückwünsche der Jetzendorfer Feuerwehr überbrachte Ehrenkommandant Max Dennerlein. Mit Pfarrvikar Florian Regler und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Josef Häuserer gratulierten auch die Vertreter der Pfarrei. Glückwünsche überbrachte auch Zweiter Bürgermeister Leonhard Sedlmeier.
