Allersberg
Die DJK investiert kräftig

Viele Sanierungsarbeiten stehen heuer an

20.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:40 Uhr

Zahlreiche Mitglieder werden für langjährige Treue zur DJK Allersberg und für sportliche Erfolge von den Vorsitzenden und Diözesanpräsident Nikolaus Schmidt bei der Generalversammlung geehrt. - Foto: Mücke

Allersberg (HK) Auf der Mitgliederversammlung hat die DJK Allersberg eine Reihe von langjährigen Mitgliedern und verdiente Sportler geehrt. Neben den umfassenden Berichten der Abteilungen (siehe eigenen Bericht) legte der Vorstand eine moderate Beitragserhöhung vor, die auch beschlossen wurde.

"Ein aufrichtiges Vergelt's Gott für die Pfarrei", sagte der Geistliche Beirat der DJK, Pfarrer Peter Wenzel, für die Aktivitäten und wünschte sportlichen Erfolg und ein glückliches Händchen für die neuen Vorstandsmitglieder. Bürgermeister Daniel Horndasch, selbst Betreuer in der DJK, sah, dass die DJK angesichts der anstehenden Bau- und Unterhaltsmaßnahmen vor einem gewissen Neuanfang stehe. Er versicherte den Verantwortlichen der DJK, dass die Gemeinde den Verein unterstützen werde. Der Rathauschef verwies dabei auch darauf, dass mit der anstehenden Sanierung des Freibades es auch auf dem Nachbargrundstück Veränderungen geben werde.

Der Präsident des DJK-Diözesanverbandes aus Eichstätt, Nikolaus Schmidt, freute sich, wieder einmal bei der DJK in Allersberg sein zu können. Zusammen mit den Vorsitzenden Norbert Brenner und Werner Nixdorf nahm er die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Für 25-jährige Zugehörigkeit zur DJK Allersberg wurden Ahmet Ceyhan, Ercan Karakoc, Wolfgang Fischer, Edgar Grimm, Herbert Wildfeuer, Tobias Lehmann, Tobias Blacha, Daniel Fiegl, Michael Schwegler, Michael Schmidt, Thomas Schönfeld, Salvatore Diolosa, Jörg Schmidt, Sebastian Ruderer, Kai Lauber und Michael Heim mit Urkunde und Ehrenabzeichen in Silber geehrt.

Ebenso mit Urkunde sowie dem Ehrenabzeichen in Gold wurden Reinhold Mücke, Norbert Zeidler, Anton Schmidt, Bernhard Mayer und Stefan Fries für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Hermann-Josef Frisch, Gerhard Heim, Helmut Sperber, Norbert Frisch, Hans Fleischmann, Albert Gumpp, Ludwig Frisch, Helmuth Rupp und Jochen Lauber wurden für 50-jährige Treue ausgezeichnet.

Mit dem DJK-Sportehrenzeichen in Bronze wurden Lucas Gerner, Karl Schrenk und André Ulrich geehrt. Das DJK-Sportehrenzeichen in Silber erhielten Norbert Regnet, Melanie Eder, Daniel Horndasch, Manuel Wenzl, Jörg Garbe, Karl-Heinz Lasnig, Tamara Gerner, Matthias Allgeier, Christian Kirchhof und Klaus Mödl, während Guido Kattenbeck, Kurt Holzapfel und Armin Gugel mit dem DJK-Ehrenzeichen in Gold geehrt wurden. Gerhard Schöll und Werner Ehrensberger war gar das DJK-Ehrenzeichen in Gold zuerkannt wurden.

Vorsitzender Werner Nixdorf sprach vom Abschluss der Finanzierung für die neue Heizung und des Aufsitzmähers sowie der Komplettsanierung des A- und B-Platzes. Auch das Vereinsleben ließ er Revue passieren und ging dabei näher auf den Familientag, die Arbeitsdienstwoche und die Bandenwerbung am Beachvolleyballplatz ein. Man investiere seit Jahren, ohne dass es möglich wäre, Rücklagen zu bilden, bedauerte Nixdorf. Und das gehe auch heuer so weiter, weil die Platzpflege, der Neubau der Stockerbahn, die Sanierung der Fußballumkleiden und der Duschen sowie die Wasserversorgung am Heim der Stockschützen und am Beachvolleyballplatz in Angriff genommen werden müsse. Der Boden in der Sporthalle müsse neu gemacht werden, so Nixdorf, was man aber bereits auf das kommende Jahr verschoben habe. Und er kündigte auch die Teilnahme an der diesjährigen Gewerbeshow und wieder eine Arbeitsdienstwoche an.

Helmut Schnell hatte im vergangenen Jahr als Kassier nicht mehr kandidiert. Er sprang dann aber kommissarisch wieder ein, als sein gewählter Nachfolger zurücktrat. Nun wurde Schnell offiziell für ein weiteres Jahr nachgewählt. Schließlich wurde auch eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge beschlossen. Jugendliche bis 18 Jahre zahlen danach künftig 55 Euro (bisher 50 Euro), Mitglieder zwischen 18 und 55 Jahren 75 Euro (bisher 70), ab 55 Jahren 45 Euro (bisher 42) und der Familienbeitrag wurde auf 140 Euro (bisher 130) angehoben. Lediglich eine Gegenstimme mussten die Verantwortlichen verzeichnen. Am Ende appellierte Norbert Brenner an die derzeit knapp 700 Mitglieder, im Verein wieder enger zusammenzustehen.