Ingolstadt
Die Caritas bittet zum Spaten

Neue Heimat für Außenwohngruppe des Mariensteiner Kinderdorfs

20.03.2013 | Stand 03.12.2020, 0:21 Uhr

Ingolstadt/Eichstätt (DK) Der Anfang ist gemacht, der Neubau für die Ingolstädter Außenwohngruppe des Caritas-Kinderdorfes Marienstein befindet sich auf einem guten Weg. Vor Kurzem griffen der Eichstätter Caritasdirektor Franz Mattes und der Einrichtungsleiter Bernardin Porstner mit den Bauverantwortlichen in der Händelstraße zum Spaten.

Gebaut wird ein zweistöckiges Haus für rund zwei Millionen Euro. Es soll von der Außenwohngruppe bezogen werden, die derzeit in einem kleinen, veralteten Gebäude an der Stömmerstraße untergebracht ist.

Rund zehn Jugendliche und junge Erwachsene sollen ab Ende dieses Jahres an dem neuen Ort in einer Wohngemeinschaft zusammenleben. Sie haben unterschiedliche persönliche, familiäre, emotionale und soziale Beeinträchtigungen. Das Ziel dieser Caritaseinrichtung ist es, den jungen Menschen einen erfolgreichen Schul-, Berufsschul- und Ausbildungsabschluss zu ermöglichen, deren Eigenverantwortlichkeit zu fördern und sie bei ihrer persönlichen, schulischen und beruflichen Entwicklung anzuleiten und zu begleiten. Dabei unterstützen sie die pädagogischen Fachkräfte des Kinderdorfs.