Die Brenne Felberschütt gehört zu den größten an der Donau

29.06.2006 | Stand 03.12.2020, 7:45 Uhr

Neuburg (DK) Brennen sind Schotterheiden, die in ehemaligen Flussschlingen durch Aufschotterungen entstanden sind. Die Brenne Felberschütt im Gerolfinger Eichenwald ist eine der größten und besterhaltendsten Brennen an der gesamten Bayerischen Donau. Diese unverwechselbare Landschaft der Donauaue wird durch ihre artenreiche Tier- und Pflanzenwelt geprägt und ist somit von großer Bedeutung für den Artenschutz.

Am Sonntag, 9. Juli, haben Interessierte die Möglichkeit, sich diese schöne Landschaft unter fachlicher Führung einmal genauer anzusehen. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz bei der Bergheimer Staustufe. Biologe Dr. Matthias Dolek wird zusammen mit Siegfried Geißler von der Unteren Naturschutzbehörde durch die blühenden Feuchtwiesen und seltenen Magerrasen führen. Dabei werden sie verschiedene Schmetterlings- und Pflanzenarten vorstellen und die Zusammenhänge im Ökosystem Auwald näher erklären. Alle interessierten Bürger können sich unter (08431) 57390 anmelden.