Schrobenhausen (oh) Das seit 2013 stattfindende Vergleichsschießen zwischen der Schützengesellschaft Rain und der Feuerschützengesellschaft Neuburg hat mittlerweile einen festen Platz im Terminkalender der beiden Gesellschaften.
Heuer zeichnete sich die SG Rain für die Ausrichtung des Wettkampfes verantwortlich. Ganz neu im Vergleich mit dabei war diesmal die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Schrobenhausen. Da die Neuburger den Siegespokal das letzte Mal für sich gewinnen konnten, gingen sie dieses Jahr hochmotiviert in den Kampf um die Titelverteidigung im Rainer Schützenheim. Das Vergleichsschießen wurde in den vier Standarddisziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Klein- und Großkaliber-Kurzwaffe nach geltender Sportordnung ausgetragen. Dank der hervorragenden Organisationsarbeit des zweiten Rainer Schützenmeisters, Adalbert Kefer, lief das Wettkampfprogramm reibungslos ab. Die Ergebnisse wurden pro Disziplin ausgewertet und jeweils zu einem Einzel- und einem Mannschaftsergebnis zusammengeführt. In den einzelnen Disziplinen holten sich die Neuburger Feuerschützen gleich drei von vier Pokalen. Den Gesamtsieg erhielt aber die Gesellschaft mit der besten Gesamtleistung aller ihrer Teilnehmermannschaften, also nicht unbedingt die mit den besten Einzelschützen. Ein echtes Teamergebnis ist hierfür ausschlaggebend, weshalb Anderl Mayer den wertvollen Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nach Schrobenhausen nehmen darf.
Abgerundet wurde der Tag durch ein gemeinsames Abendessen der Schützen und des Rainer Teams um Wettkampfleiter Adalbert Kefer. Die Schützenmeister der teilnehmenden Gesellschaften Marc Ginal (SG Rain), Andreas Mayer (FSG Schrobenhausen) und Peter Schmidt (FSG Neuburg), freuten sich über einen überaus spannenden Wettkampftag. 2018 wird es dann ein Wiedersehen bei der FSG Neuburg geben, wenn das Vergleichsschießen in eine weitere Runde geht.
