Eichstätt
Der Vater des Eichstätter Judosports

Horst "Randi" Randelzhofer feierte am Wochenende seinen 80. Geburtstag

20.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:03 Uhr
Vorsitzende Manuela Kohlhofer und zweiter Vorsitzender Marcel Müller gratuliertem Horst Randelzhofer, dem Gründer der Judo-Abteilung der DJK-Eichstätt, zum 80. Geburtstag. Foto: Schmidt −Foto: Manfred Schmidt

Eichstätt (EK) Horst Randelzhofer der Gründer der Eichstätter Judoabteilung feierte am Wochenende seinen 80. Geburtstag.

Vor 44 Jahren wurde im September 1973 unter der Initiative des "Randi", wie er in Eichstätt allgemein bekannt ist, der Judosport in der Domstadt ins Leben gerufen. Bereits nach drei Jahren zählte die Abteilung rund 250 Mitglieder und im darauf folgenden Jahr konnte Ingrid Schmid erstmals eine Platzierung auf einer Deutschen Meisterschaft feiern, die 1979 durch ihren Deutschen Meistertitel gekrönt wurde.

In den Folgejahren entwickelten sich viele leistungsstarke Judoka unter deren Mitwirkung immer wieder Platzierungen auf Bundesebene erreicht wurden. Die Männermannschaft kämpfte in der höchsten bayerischen Liga, neuerdings ist dort auch das Eichstätter Frauenteam vertreten.

Doch all diese Erfolge hätte es nicht gegeben, wenn der "Randi" nicht immer Dreh- und Angelpunkt im Verein gewesen wäre. Sein unnachahmliches lautes Lachen am Mattenrand, wenn einer seiner Schützlinge siegte, war immer sein Markenzeichen. Aber vor allem sein Sinn für Geselligkeit und das Vereinswesen übertrug sich fortwährend auf die gesamte Judoabteilung, die auch heute noch eine der größten Sparten der DJK Eichstätt ist. Alle, die diesen einzigartigen Sport in Eichstätt bisher ausüben konnten, haben es dem "Randi" zu verdanken, dass sich diese Möglichkeit überhaupt bot.