Ernsgaden
"Der Vampir von Zwicklbach" sorgt für Unruhe

Ernsgadener Laienspieler präsentieren im Januar neues Stück / Am Sonntag beginnt der Vorverkauf

23.11.2011 | Stand 03.12.2020, 2:08 Uhr

Schon fleißig am Proben sind für die Premiere am 3. Januar (hintere Reihe, v.l.) Claus Schmid, Rolf Niemczewski, Michael Kaczmarek, Erika Schwenderling, Christa Schmidt sowie (vordere Reihe, v.l.) Stephanie Stempfhuber, Sabine Schmelzer, Katrin Kersting, Simone Niedermeier und Daniel Hamberger. - Foto: Huber

Ernsgaden (hg) „Der Vampir von Zwicklbach“ heißt das turbulente Stück, das die Ernsgadener Laienspieler derzeit einstudieren. Der Schwank in drei Akten wird im Januar fünf Mal aufgeführt.

Unter der Regie von Brigitte Schleibinger sind die acht Laienspieler schon eifrig am Proben, um für die Premiere des Stücks am 6. Januar im Saal des Gasthofes Riedmeier gerüstet zu sein. Neu auf den Ernsgadener Theaterbrettern stehen dabei heuer Rolf Niemczewski und Daniel Hamberger.

Der Kartenvorverkauf beginnt an diesem Sonntag um 8 Uhr im Riedmeier-Saal. Ab diesem Zeitpunkt können die Tickets (für sieben Euro) selbst abgeholt oder danach unter Telefon (0 84 52) 6 51 beim Wirt bestellt werden. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre ist auch heuer mit einer regen Kartennachfrage für die fünf Aufführungen zu rechnen.

Einen zusätzlichen Service bieten die Theaterspieler allen Besuchern des Ernsgadener Christkindlmarktes an diesem Sonntag: Von 14 Uhr bis 16.30 Uhr werden am Stand des Bauerntheaters ebenfalls Eintrittskarten verkauft. Ferner kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es Freikarten zu gewinnen gibt.

In dem Stück geht es um den seit 150 Jahren verlassenen Gutshof von Zwicklbach, in dem ein bayerischer Vampir hausen soll. Betreten hat den Hof schon seit langer Zeit niemand mehr, doch die junge „Betti“ (Stephanie Stempfhuber) wird von „Martl“ (Michael Kaczmarek) überredet, in den Keller einzusteigen – was Konsequenzen nach sich zieht. Der Biss des Vampirs hat freilich ganz andere Folgen, als man sich das vorstellt . . .

Wer das kurzweilige Stück erleben will, der sollte folgende Aufführungstermine vormerken: Freitag, 6 und 13. Januar, sowie Samstag, 7.  und 14 Januar, jeweils um 19.30 Uhr, und Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr.