Schrobenhausen
Der Servicetrakt verschwindet

Im Freibad sollen in der kommenden Woche die Aushubarbeiten für den Neubau beginnen

20.09.2021 | Stand 23.09.2023, 20:53 Uhr
Hier war einmal das Kassenhäuschen. Der alte Servicetrakt hat ausgedient und die Abbrucharbeiten kommen gut voran. −Foto: M. Schalk

Schrobenhausen - Anfang September waren noch die letzten Badegäste im Freibad, nun zeigt sich ein ganz ungewohntes Bild.

Derzeit wird der Servicetrakt komplett abgerissen, ebenso das Kassenhäuschen und der Kiosk.

Im Laufe der Woche, so Heiko Wenger vom städtischen Bauamt, werden die Abrissarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein. "In der kommenden Woche wird dann mit dem Aushub für den neuen Servicetrakt begonnen", erzählt er.

Rund 2,8 Millionen Euro investiert die Stadt in einen modernen Multifunktionstrakt. Der Stadtrat hatte sich in einer Sitzung im Oktober 2020 für eine Kombination aus Beton und Holz ausgesprochen, in der das neue Gebäude gehalten sein soll. Für den Ersatzneubau soll es von der Regierung von Oberbayern 536 900 Euro an Zuschüssen geben.

Der Neubau soll ein Drittel größer als das bisherige Gebäude ausfallen. Was auch daran liegt, dass neben den bisherigen Räumen auch noch ein Büro für die Freibadleitung und die Technik für das Kinderplanschbecken in dem Bau ein neues Domizil finden werden, wie Wenger erläutert. Er hofft, dass, wenn alles gut geht, der Neubau bis zum Frühjahr 2022 stehen sollte. Weil vieles in Fertigbauweise gebaut wird, sollte es eigentlich funktionieren, sagt er: "Wenn die Firmen mitspielen und nichts Unvorhergesehenes geschieht. " Dann sollte dem erneuten Planschvergnügen im kommenden Sommer eigentlich nichts im Wege stehen.

SZ

Julia Röder