Hohenwart - Nicht ganz glücklich ist so mancher Hohenwarter mit dem Erscheinungsbild des Friedhofs in der Marktgemeinde.
Zum einen ist die Umfassungsmauer nicht mehr besonders schön, zum anderen wird das eigentliche Friedhofsgelände als etwas abweisend empfunden - zu viel Kies, zu wenig Grün. Auch im Marktgemeinderat ist das Thema jetzt angesprochen worden.
So schlug Andrea Widl (CSU) vor, doch die eine oder andere unbelegte oder freiwerdende Grabstelle in ein grünes Fleckchen umzuwandeln, also ein paar Büsche zu pflanzen oder auch mal eine Bank aufzustellen. "Man kann mit wenig Sachen viel erreichen", meinte Widl, gerade, wenn sich Freiwillige - gerne auch aus den Reihen der Marktgemeinderäte - fänden, die hier anpacken würden. Auch Felix Kluck, der Geschäftsleiter im Hohenwarter Rathaus, meinte, das wäre eigentlich ganz einfach zu bewerkstelligen. Allerdings müssten entstehende Kosten, auch wenn sie voraussichtlich gering seien, auf die Friedhofsgebühren umlegt werden.
Bereits konkrete Pläne gibt es für die Renovierung der Friedhofsmauer, die Thomas Rolnik (FW) anmahnte. Da stehe heuer bereits Geld im Gemeindehaushalt bereit, sagte Kluck. Und Eberhard Ade aus dem Bauamt im Rathaus ergänzte, dass bereits ein erstes Angebot einer Fachfirma vorliege.
bdh
