Ingolstadt
Der BLLV schlägt zurück

27.07.2011 | Stand 03.12.2020, 2:34 Uhr

Ingolstadt (sic) Der Vorwurf des Realschullehrerverbands gegen den Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband, er würde die Mittelschule (die alte Hauptschule) schlecht reden, bleibt nicht unwidersprochen.

Die Kreisvorsitzende Karin Leibl stellt klar: „Der BLLV vertritt die Interessen von Lehrern und Schülern, nicht Schularten. Es gibt also keine Schulart unserer Mitglieder. Es kommt uns auf die bestmögliche individuelle Förderung aller Kinder an, angepasst an die Bedingungen und Bedürfnisse vor Ort.“ Weiter betont sie: „Eine Zusammenlegung von Haupt-, Mittel- und Realschulen würde nicht bedeuten, dass eine Schulart in der anderen aufgeht. Es müsste eine Schulart mit einem Profil geschaffen werden, das allen Kindern entsprechende Möglichkeiten bietet. Es geht nicht darum etwas abzuschaffen, es geht darum, die Schule weiterzuentwickeln. Insofern macht sich der BLLV nicht überflüssig.“