Pfaffenhofen
Den Rhythmus finden

MTV-Handballerinnen bei Altenerding gefordert

10.10.2019 | Stand 23.09.2023, 8:54 Uhr

Pfaffenhofen (PK) Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die Handballerinnen des MTV Pfaffenhofen zum zweiten Mal in dieser Saison auswärts um Punkte in der Bezirksoberliga. Ligakonkurrent Manching plagen große personelle Probleme.

Bezirksoberliga, Frauen, SpVgg Altenerding (4.) - MTV Pfaffenhofen (2.), Samstag, 16 Uhr: Am vergangenen Wochenende hatten die Pfaffenhofenerinnen spielfrei. Am Sonntag gilt es für die Mannschaft um Trainer Thomas Hofmann, wieder in den Ligamodus zurückzukehren. "Wir müssen jetzt schauen, dass wir in unseren Wettkampfrhythmus kommen", meint Hofmann, der den Gegner nicht unterschätzen will. Denn auch die Gastgeberinnen konnten ihr Auftaktspiel für sich entscheiden. (28:24 gegen die SSG Metten) Zudem warnt Hofmann vor einer starken individuellen Besetzung von Altenerding. "Wir dürfen ihnen keine leichten Tore geben. 100 Prozent Laufbereitschaft sind gefordert", warnt Hofmann. Personell sieht es beim MTV wieder besser aus. Hofmann hofft auf einen vollen Kader: "Unter der Woche gab es zwar einige Krankmeldungen, es müssten aber wieder alle fit werden."

SpVgg Erdweg (7.) - MBB SG Manching (5.), Samstag, 20:15 Uhr: Rosig sieht es bei den Manchingerinnen derzeit nicht aus - zumindest was die aktuelle Kadersituation betrifft. Bereits vor der Saison prophezeite Trainer Dieter Auenhammer schwierige Zeiten, was sich mittlerweile bewahrheitet. Im ersten Saisonspiel biss sich die MBB SG mit kleinem Kader in einer kräftezehrenden Partie noch zum Sieg. An diesem Wochenende stehen Auenhammer bisher lediglich sechs Spielerinnen zur Verfügung. Denn Franziska Neumaier, Nora Wagner, Stephanie Lerailler, Marion Hederer, Paulina Kuttenreich und Natalie Wittmann werden fehlen. Aufgrund von nur zwei Zusagen fiel das Training unter der Woche bereits aus. Auenhammer hofft für das Wochenende noch auf Aushilfen aus der Zweiten Mannschaft, um einen vollständigen Kader zu stellen. Mit Erdweg erwartet er aufgrund einer nur knappen Niederlage gegen Schwabnkirchen einen starken Aufsteiger und eine große Herausforderung für seine Mannschaft. Aufgrund des kleinen Kaders sieht er Schwierigkeiten im Tempospiel seiner Mannschaft. Über eine gute 6:0-Abwehr hofft er aber darauf, "wenig zuzulassen, einige Tempogegenstöße zu setzen und am Ende ein oder zwei Punkte einzufahren". Auernhammer weiter: "Auch wenn der Kader klein ist, werden wir alles versuchen. Wir wollen wir Ende nicht mit leeren Händen da stehen."
 

Emmeran Winter