Schrobenhausen
Den Heimvorteil gut genutzt

Kartfahrer des MSC Schrobenhausen wissen auf dem Volksfestplatz zu glänzen

19.06.2013 | Stand 03.12.2020, 0:00 Uhr

Starker Heimauftritt: Pascal Stelzer (r.) vom MSC Schrobenhausen belegte in der Klasse 3 den sehr guten dritten Platz und landete somit auf dem Siegerpodest. - Foto: R. Hora

Schrobenhausen (hra) Auf dem Schrobenhausener Volksfestplatz gab es zuletzt Kartsport pur. Hier nämlich wurde nun das IN-CUP-Turnier des heimischen MSC ausgetragen.

Von acht Startern der Klasse K1 hatte dann gleich die Hälfte einen Heimvorteil – und dieser wurde genutzt! So schaffte es Claudia Henning, dank zweier hervorragender Läufe den zweiten Platz belegen und damit auf dem begehrten Podest zu landen. Hierdurch bestätigte sie ihre guten Trainingsergebnisse aus den vergangenen Wochen eindrucksvoll.

Katharina Spielberger folgte auf Platz vier. Sie fuhr ebenfalls beide Läufe fehlerfrei, war aber etwas langsamer als Claudia Henning. Felicia Lechner verfehlte Rang drei wegen vier geworfener Pylonen, für sie reichte es am Ende zur fünften Position. Jonas Kreitmeier, der etliche Strafsekunden dazubekam, musste sich mit dem letzten Platz in dieser Klasse begnügen.

In der Klasse 2 ging es schon etwas enger zu, und auch Sarah Spielberger machte sich den Schrobenhausener Heimvorteil zu nutzen: Sie lenkte das Kart in einer beeindruckenden Leichtigkeit um den Parcours und schaffte extrem schnell zwei fehlerfreie Runden. Der Lohn hierfür: Die Lokalmatadorin überflügelte ihre starke Konkurrenz aus Pfaffenhofen und stand am Ende mit immerhin sieben Hundertstelsekunden Vorsprung ganz oben auf dem Podest!

Da konnten die restlichen MSC-Fahrer nicht ganz mithalten. Wegen zahlreicher Strafsekunden ordneten sie sich eher in der hinteren Hälfte der Rangliste ein. So belegte Patrick Moschner unter 19 Startern dieser Klasse Platz 12 – gefolgt von Klaus Tögel (13.), Lukas Walk (14.), Lucas Sayer (15.) und Emilia Lechner (17.).

Drei heimische MSC-Fahrer gingen in der Klasse 3 an den Start. Pascal Stelzer, dessen Teilnahme wegen seiner Firmung lange Zeit nicht sicher war, fuhr letztlich doch – und schaffte dank einer guten Leistung den Sprung auf Platz drei. Maurice Tiepmar reihte sich mit zwei fehlerfreien Runden auf Position zehn ein. Arsel Sadoski bekam zehn Strafsekunden aufgebrummt und musste dadurch mit dem vorletzten Platz vorlieb nehmen.

Bliebe noch die E-Klasse, die es beim IN-CUP-Turnier in Schrobenhausen ebenfalls wieder gab. Hier sind alle Fahrer über 18 Jahre startberechtigt. MSC-Jugendleiter Hermann Spielberger, der seinen beiden Töchtern in nichts nachstand, belegte prompt Platz zwei auf dem Stockerl – nach zwei fehlerfreien und rasanten Läufen. Timo Sayer sowie Siggi Lechner vertraten den MSC Schrobenhausen ebenfalls sehr gut – und belegten einen sechsten beziehungsweise siebten Rang bei starker Konkurrenz. Der letzte MSC-Fahrer, Daniel Schön, konnte seine guten Trainingsergebnisse der vorherigen Wochen dagegen nicht bestätigen und belegte wegen zwei Pylonenfehler nur den letzten Platz der Klasse fünf.

Insgesamt dürfen die Schrobenhausener jetzt auf ein schönes sowie erfolgreiches Heimturnier zurückblicken. Jugend- und Turnierleiter Hermann Spielberger richtete zum Abschluss ein besonderes Dankeschön an Martha Stief, die dem MSC (wie schon in den vergangenen Jahren) den Volksfestplatz zum Trainieren und Ausrichten der Veranstaltung zur Verfügung stellte. Am nächsten Samstag sind die Schrobenhausener Kartfahrer zu Gast in Neustadt bei einem weiteren IN-CUP-Lauf. Am Sonntag wird dann beim MSC 12 München der vierte Vorlauf zur Südbayerischen Meisterschaft ausgetragen.