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Den guten Ruf unter Beweis gestellt

Spalter Pflanzer räumten bei der Hopfenausstellung ab – Ehrung an der HVG-Versammlung

25.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:27 Uhr

Die Marktlage beim Hopfen ist schwer kalkulierbar. Die Qualität aber erfreut sich eines gleichbleibend hohen Niveaus. Davon zeugen die Ehrungen für die zahlreichen und sehr erfolgreichen Pflanzer.

Das Ergebnis der letztjährigen Deutschen Hopfenausstellung in Berlin spricht dabei für sich. Die Spalter Pflanzer schickten nämlich lediglich 19 Muster in den bundesweiten Wettbewerb, in dem insgesamt 132 Proben ankamen. Die Teilnahme wurde zu einem vollen Erfolg: Die hiesigen Dolden kamen jedes mal aufs Siegertreppchen.

Das Podest ganz für sich alleine hatte man bei der Sorte „Spalt-Spalter“, was allerdings auch kein Kunststück ist: Denn jener Hopfen darf per Definition nur im Spalter Anbaugebiet angepflanzt werden. Platz eins sicherte sich Leopold Adam (Stirn), vor Anton Ermer (Spalt) und Bernd Gruber (Ottmannsberg).

Adam siegte auch bei der Sorte „Spalter Select“, abermals vor einem hiesigen Pflanzer, diesmal vor Jürgen Stengel aus Obersteinbach. Bei der Sorte „Hallertauer Mittelfrüh“ konnte Harald Katheder aus Oberheckenhofen Platz drei für sich verbuchen. „Ein hervorragendes Abschneiden – das verdient Lob, Respekt und Anerkennung“, sagte Werner Wolf vom Rother Amt für Landwirtschaft. Damit hätten die heimischen Pflanzer „ihren guten Ruf und die hervorragende Qualität unseres Hopfens unter Beweis gestellt“.

Neben den Ehrungen standen bei der Generalversammlung weitere Personalien auf dem Programm: So wurden bei den Wahlen Otto Scheuerlein (Vorstandsmitglied), Karl Josef Eitel und Werner Krieglmeier (beide im Aufsichtsrat) sowie Anton Ermer (Beirat) in ihren Ämtern bestätigt. lkm