Beilngries (DK) Zum ersten Mal hat die Beilngrieser Mittelschule an der bayerischen Schul-Bogen-Meisterschaft in Feucht teilgenommen.
Eine Mannschaft mit zehn Schülerinnen und Schülern hatte unter Anleitung von Übungsleiter Josef Nieberle vom SV Almberg Irfersdorf seit April wöchentlich trainiert. Die Teilnahme an der Meisterschaft war der Abschluss des Projektes, das von der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) initiiert wurde.
Im Training wurden zunächst die Grundlagen des Bogensportes vermittelt, bei dem es vor allem um Konzentration, Körperspannung und Koordination geht. Langsam wurde die Entfernung der Scheiben auf 18 Meter erhöht. Nachdem in der ersten Trainingsphase noch große Unsicherheiten bei den Schülern zu spüren waren, gewannen sie zunehmend an Sicherheit und der Teilnahme an der Meisterschaft stand somit nichts mehr im Wege.
Und so ging die Fahrt schließlich nach Feucht. Die Schüler wurden von Josef Nieberle und den beiden Sozialarbeiterinnen der Schule begleitet. Die Beilngrieser Mannschaft musste sich mit 120 Schülern aus verschiedenen Schularten und aus insgesamt sechs Regierungsbezirken messen. Für alle Teilnehmer aus Beilngries war dies der erste Wettkampf dieser Art. Trotz Nervosität wegen des starken Teilnehmerfeldes schafften es alle Schüler, eine gute Leistung zu bringen und konzentriert zu schießen. Als beste Schützin belegte Margaretha Meyer einen sehr guten achten Platz in ihrer Altersklasse, alle anderen Beilngrieser Schüler erreichten Plätze im vorderen Mittelfeld.
Für die Schüler waren der Bogenschieß-Kurs und die Teilnahme an der Meisterschaft eine komplett neue Erfahrung, die sehr positiv aufgenommen wurde. Der Wunsch nach einer Fortsetzung des Projektes im kommenden Schuljahres besteht, und sehr gerne würden die Schüler dann mit einem Pokal von der Meisterschaft zurückkommen.
