Kelheim (DK) Unter dem Motto „Leben wie die Franziskaner“ lässt sich am Samstag eintauchen in die Zeit, als die Klösterl-Höhlen am Donauufer noch bewohnt waren. Der Wirt des Klösterls erklärt die kulturhistorischen Besonderheiten der Stätte nahe der Weltenburger Enge.
Treffpunkt für die etwa einstündige Führung ist um 13 Uhr beim Klösterl. Unter der Leitung von Hermann Riemann kann man die faszinierende Höhlenkirche entdecken. Erwachsene entrichten eine Spende von zwei Euro für die Sanierung des Klösterls. Kinder sind frei.
Im Jahre 1454 hatte sich der Eremit Antonius in der stillen, romantischen Mulde eine einfache Klause und ein Kapellchen errichtet, zu Ehren des Heiligen Nikolaus, des Schifferpatrons. Alsbald gesellten sich zu ihm mehrere Waldbrüder vom Orden des heiligen Franziskus. Später wurden die Kirche und die Klostermauer erbaut.
