Beilngries (rgf) Selten hat man sich in Teilen der Großgemeinde Beilngries so sehr über freundliches Feiertagswetter gefreut wie diesmal an Heilig Drei König. Bis zum Samstagmorgen waren die Pegelstände an der Altmühl noch einmal ordentlich angestiegen - bis auf gut 2,30 Meter.
Weiterer Regen hätte sich dramatisch auswirken können. Doch es blieb trocken und sonnig, und so verschärfte sich die Lage an der Altmühl nicht mehr weiter. Bis zum Samstagabend ging der Wasserstand sogar um ein paar Zentimeter zurück. Ein erneuter Anstieg ist nicht vorhergesagt, der Trend auf der amtlichen Internetseite verspricht für die kommenden Tage eher eine leichte Entspannung. Das Schlimmste könnte somit überstanden sein.
Jede Menge Wasser gibt es aktuell rund um Beilngries aber natürlich dennoch zu sehen. Einige Wiesen in Richtung Kinding stehen unter Wasser. Am deutlichsten wirken sich die hohen Pegelstände aber zwischen Beilngries und Kottingwörth aus. An mehreren Stellen ist die Altmühl über ihr Ufer getreten. In Leising reicht das Wasser bis an einige Grundstücke heran, die Fußballtore stehen inmitten eines Sees. Sollte es in den kommenden Tagen nicht mehr regnen, dürften die Menschen in der Großgemeinde aber wohl mit einem blauen Auge davonkommen.
