Das Grauen ist zurück - 15 Jahre Gruseltour in Ingolstadt

12.05.2010 | Stand 03.12.2020, 4:01 Uhr

−Foto: Johannes Hauser

Ingolstadt (dk) Gestern haben in Ingolstadt wieder die Frankenstein-Stadtführungen begonnen. Seit mittlerweile 15 Jahren jagen bei dieser Horror-Tour etliche dunkle Gestalten den Teilnehmern wohlige Schauer über den Rücken. Darüber hinaus erfahren sie eine Menge über die Geschichte der Stadt und warum Frankenstein ein Ingolstädter ist. Donaukurier.de hat das Monster zum Interview getroffen.



Ohne Frage: Dr. Frankensteins Mystery Tour ist nichts für schwache Nerven. Allerlei finstere Gesellen und dunkle Gestalten kreuzen den Weg durch die nächtliche Altstadt - sie tauchen aus dem Dunkeln auf, springen durch die überraschte Gruppe und sorgen für gehörigen Wirbel. Kein alltäglicher Rundgang, den Dr. Victor Frankenstein regelmäßig in den Sommermonaten durch die Stadt anführt.

Die Frankenstein Tour ist eine Mischung aus Geschichte und Unterhaltung, aus Schreckerlebnissen und Klamauk. Dr. Frankenstein führt die Besucher quer durch die dunkle Altstadt, berichtet von seinen Experimenten, den Medizinstudenten, von Hexenverbrennungen, von Geistern und dem Teufel.

Der eine lacht, dem anderen graut´s und wieder andere mögen sich dabei tatsächlich gruseln - für Unterhaltung ist auf alle Fälle gesorgt. Die Tour beginnt im Hof der Hohen Schule und führt durch dunkle Altstadtgassen bis zum Pfeifturm. Wie in jedem Jahr wird es auch im Jubiläumsjahr kleine Veränderungen im Ablauf der Tour geben, werden Texte verändert, einige neue Varianten erprobt und umgesetzt. Karten zum Preis von 9,50 Euro gibt es auf der Internet-Seite www.frankenstein.in, sowie in der Tourist Information im Alten Rathaus.