Zu „Da waren’s nur noch zwei“ (DK vom 23. Juli), worin es um die Bewerberzahl für das geplante Kongresshotel geht:
Als ich kürzlich an den Baustellen am ehemaligen Gießereigelände vorbeikam, standen mir die Haare zu Berge: Soll das in Zukunft das Gesicht unserer Stadt sein? Wenn jetzt noch das an diesem Platz völlig unpassende Hotel dazukommt, fällt mir nur noch eins ein: Reißt doch das Schloss ab und den Wasserturm gleich mit. Wenn dann noch ein paar Bäume umgelegt werden, sieht doch alles schon wieder viel besser aus. Für ein paar „Kunstwerke“ eines Alf Lechner ist doch – wie immer zur Verschönerung der Umgebung – genug Geld da.
Nur Mut! Es sind ja genügend Fachleute am Werk.
Joachim Rudolph, Ingolstadt
